Coronavirus

7.641 Neuinfektionen und 10 Corona-Tote am Donnerstag

Am Donnerstag wurden 7.641 Neuinfektionen und zehn mit dem Coronavirus im Zusammenhang stehenden Todesfälle vermeldet. Ein Anstieg zur Vorwoche.

Michael Rauhofer-Redl
Nach wie vor Alltag in Spitälern: Die intensivmedizinische Behandlung eines Covid-19-Patienten. (Symbolbild)
Nach wie vor Alltag in Spitälern: Die intensivmedizinische Behandlung eines Covid-19-Patienten. (Symbolbild)
Waltraud Grubitzsch / dpa / picturedesk.com

Die Zahl der Corona-Fälle ist in den letzten Tagen und Wochen in Österreich deutlich gesunken. Auch die bestätigten Neuinfektionen im Verlauf der vergangenen Tage zeigen ein klares Bild: 5.478 Neuinfektionen waren es etwa am Samstag, 4.731 am Sonntag, "nur" 3.008 zu Mariä Himmelfahrt, ehe am Dienstag waren 3.808 und am gestrigen Mittwoch 5.930 – jeweils ein Rückgang im Vergleich zur Vorwoche – neue Corona-Fälle bekannt wurden. Doch heute vermeldet das Innenministerium eine Trendwende.

Und wie sieht es am Donnerstag aus? Laut "Heute"-Infos hat es österreichweit in den vergangenen 24 Stunden insgesamt 7.641 Neuinfektionen gegeben, zehn Personen verloren im Zusammenhang mit Covid-19 das Leben. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 11. August, waren es noch 5.877 neue Corona-Fälle gewesen.

Positiv: In den Krankenhäusern ist ein Rückgang zu beobachten. 1.179 Menschen müssen aktuell in den heimischen Spielen mit Covid-19 behandelt werden (-33). Auch auf den Intensivstationen liegen weniger Menschen als noch am Mittwoch. (66/ -3)

Ein Blick in die Bundesländer

Die am Donnerstag registrierten Neuinfektionen verteilen sich wie folgt auf die neun Bundesländer>>

Burgenland: 201
Kärnten: 402
Niederösterreich: 1.710 
Oberösterreich: 1.009
Salzburg: 335
Steiermark: 918
Tirol: 340
Vorarlberg: 211 
Wien: 2.515

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter „covid19-dashboard.ages.at“ abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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