Villen und "Liebes-Yacht"
700 Millionen Dollar! Das war Diddys wahres Luxusleben
Skandal-Rapper Diddy lebte in Saus und Braus, mit zahlreichen Villen, Luxusautos, die er verschenkte und Yachten, auf denen es krachte.
Sean "Diddy" Combs (54) hat es als Rapper und Unternehmer zu einem wahren Imperium gebracht.
Neben der Musik produzierte er Fernsehshows, verkaufte Wodka, drehte Kinofilme und war inzwischen sogar im Cannabis-Geschäft tätig. Sein Vermögen wurde einst auf eine Milliarde Dollar geschätzt, heute sollen es immer noch über 700 Millionen sein. Das wusste der 54-Jährige stilvoll zu genießen: Diddy lebte ein Luxusleben wie kaum ein anderer.
1800 Quadratmeter in Miami
2003 erweiterte der Musiker seinen Einflussbereich nach Florida und machte Miami zu einem seiner Operationszentren. Hier kaufte er ein Anwesen auf der prominenten "Star Island", wo er sich Nachbarn wie Madonna (66) und Will Smith (56) teilte.
Doch damit nicht genug: 2021 erwarb er zwei weitere Grundstücke von seinen prominenten Nachbarn Gloria und Emilio Estefan und schuf sich so eine riesige Oase am Meer. Mit sechs Schlafzimmern und zehn Badezimmern auf 1800 Quadratmetern gehört die Immobilie zu den luxuriösesten seiner Sammlung. Marktwert: 32 Millionen Dollar.
L.A.-Villa mit Unterwassertunnel
Nicht nur Miami, sondern auch Los Angeles war einer der Dreh- und Angelpunkte für Combs. Sein Anwesen in Holmby Hills, im sogenannten "Platin-Dreieck", gehört zu den teuersten Immobilien der Stadt. Mit 1500 Quadratmetern bietet es Platz für alles, was das Herz begehrt: ein Heimkino, Tonstudio, Fitnessstudio, Spa-Haus und sogar einen Pool mit Unterwassertunnel. Auch dieses Anwesen steht aktuell zum Verkauf – zum stolzen Preis von 61 Millionen Dollar.
"White Partys" in den Hamptons
Auch in den Hamptons hat der Unternehmer seine Spuren hinterlassen. Zu seinen legendären "White Partys" kamen Stars wie Leonardo DiCaprio (49), Jennifer Lopez (55) und Sarah Jessica Parker (59). 1998 kaufte der Musikproduzent hier eine Immobilie für 2,45 Millionen Dollar und verkaufte es kürzlich für fast das Doppelte.
Seine Partys, bei denen alle Gäste ganz in Weiß erscheinen mussten, waren ein jährliches Highlight. Doch nach seiner Verhaftung in New York wegen schwerer Vorwürfe wie Menschenhandel und sexueller Gewalt werden die schillernden Partys in einem neuen Licht betrachtet.
So ging es auf Sean "Diddy" Combs' berühmt-berüchtigten "White Partys" zu:
Eine Garage voller Luxusautos
Auch seine Autosammlung konnte sich sehen lassen: Diddy besaß zahlreiche Luxusautos, darunter zwei Ferraris, einen Rolls-Royce Phantom und seine geliebte Chevrolet Corvette von 1958. Ein Maybach ging als Geschenk an seinen Sohn Justin Dior Combs für gute Schulnoten. Einen Lamborghini Gallardo Spyder bekam Justin Bieber (30) von ihm zum 16. Geburtstag.
Party auf hoher See: Diddys "Love Boat"
Wenn der 54-Jährige nicht gerade in einer seiner Villen residierte oder sich um seine Autosammlung kümmerte, verbrachte er gerne Zeit auf seiner Yacht "Maraya". Das 65 Millionen Dollar teure Schiff ist ein wahres Partyparadies auf dem Wasser. Auf drei Decks gibt es einen Whirlpool, ein Fitnessstudio und sogar einen Club. Der Rapper nannte sein Schiff liebevoll "Love Boat" - passend, denn hier fanden seine legendären Partys auf hoher See statt. Wer die Yacht mieten will, muss tief in die Tasche greifen: Rund 355.000 Dollar kostet eine Woche auf dem "Love Boat".
Diddy wartet aktuell im New Yorker Metropolitan Detention Center auf seinen Strafprozess, der am 5. Mai 2025 startet. Um die bevorstehenden Kosten für Strafen und Entschädigungen zu decken, will er Besitztümer, wie sein Besitztum in Los Angeles, zu Geld machen.
BILDSTRECKE: VIP-Bild des Tages 2024
Auf den Punkt gebracht
- Sean "Diddy" Combs, ein erfolgreicher Rapper und Unternehmer, hat ein beeindruckendes Vermögen und zahlreiche Luxusimmobilien, darunter Anwesen in Miami und Los Angeles sowie eine Yacht im Wert von 65 Millionen Dollar
- Trotz seines glamourösen Lebensstils und legendärer Partys steht er nun vor schweren Vorwürfen und plant, einige seiner Besitztümer zu verkaufen, um die bevorstehenden Kosten für Strafen und Entschädigungen zu decken