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Autos bei mysteriösem Inferno in Simmering ausgebrannt
In der Nacht zum Sonntag stand die Feuerwehr im 11. Wiener Bezirk im Großeinsatz. Sieben Fahrzeuge brannten komplett aus. Die Kripo ermittelt.
Am Sonntag gegen 1.30 Uhr wurde die Wiener Berufsfeuerwehr zu einem Pkw-Brand in Wien-Simmering alarmiert. Dieser breitete sich rasant aus und weitete sich auf mehrere Autos und eine Böschung aus. Mit fünf Einsatzfahrzeugen und insgesamt 21 Mann kämpften die Einsatzkräfte gegen das lodernde Feuer. Die Brandursache ist indes völlig unklar.
Sieben Fahrzeuge in Schutt und Asche
Beim Eintreffen der Berufsfeuerwehr standen bereits ein Wohnmobil, vier Autos, ein Kastenwagen sowie ein Lastwagen mit Planenaufbau in Flammen. Die Florianis unternahmen unverzüglich notwendige Löschvorgänge – zuvor hatte der Brand bereits auf eine Grünfläche sowie einen Baum übergegriffen und drohte, sich noch weiter auszubreiten.
Die Wiener Berufsfeuerwehr bekämpfte das Feuer an mehreren Stellen in einem rund 90 minütigen Einsatz mit drei Löschleitungen unter Atemschutz. Während der Brandbekämpfung entdeckten die Feuerwehrmänner im Wohnmobil drei Flüssiggasflaschen. Aufgrund einer möglichen Explosionsgefahr wurden diese aus dem Fahrzeug entfernt und am Freigelände mittels Löschleitungen abgekühlt.
Polizei ermittelt wegen Riesen-Brand
Um die Wasserversorgung für diesen Riesen-Einsatz sicherzustellen, musste eine etwa 150 Meter lange Zubringleitung hergestellt werden. Wie es zu dem verheerenden Feuer kommen konnte, lässt auch die Wiener Berufsfeuerwehr rätseln. Deshalb wurden Ermittlungen zur Brandursache von der Brandgruppe der Kripo aufgenommen.