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69 Euro! Bordell in Wien führt jetzt Preisdeckel ein
Viele Menschen müssen aufgrund der hohen Kosten auf verschiedene Dinge und Annehmlichkeiten verzichten. Ein Wiener Puff spielt da aber nicht mit.
Das Leben in Österreich wird immer teurer und die Preise schießen in allen Bereichen in die Höhe. Egal ob bei der Wohnung, dem Sprit, Gas und Strom oder beim Einkauf in den Supermarkt – die Kosten sind in den letzten Monaten deutlich gestiegen und viele Menschen müssen jeden Cent zwei Mal umdrehen, bevor sie sich etwas leisten können.
Immer mehr Personen in Österreich müssen sich daher bei Ausgaben wie für Bekleidung, Reisen, Essen oder auch für Unterhaltung zügeln. So muss etwa eine Wienerin wegen der Teuerung im Land heftige Einschnitte vornehmen und ihre Besuche im Restaurant auf ein Minium reduzieren.
Essen und Vergnügen für 69 Euro
Aufgrund der hohen Kosten hat die Bundesregierung bereits einen Stromdeckel fixiert – und ab Freitag, 16. September, gibt es einen weiteren Preisdeckel, und zwar in einem Wiener Puff! "Laufhauskönig" Peter Laskaris passt nämlich jetzt ebenfalls die Bordell-Preise an und schiebt den Teuerungen einen Riegel vor.
Laskaris setzt im neuen Bordellprojekt, dem "jezzABER amüsierCLUB" in der Wiener Donaustadt, auf einen Preisdeckel. "Damit sich auch der 'kleine Mann' das 'große Vergnügen' noch leisten kann", heißt es auf der Homepage des Bordells.
Ab 16. September gibt es daher folgende "Flatrate-Angebote":
➤ € 69.- inkl. "all you can drink" Softdrinks & 15 Minuten Damenvergnügen..
➤ € 99.- inkl. "all you can drink" Softdrinks & Spirits & 15 Minuten Damenvergnügen..
➤ € 99.- VIP Room Special, sich mit allen Extras amüsieren..
Freier Eintritt für Damen ab 18 Jahren
Für alle Damen ab 18 Jahren ist der Eintritt zudem gratis – und sie bekommen zusätzlich einen "Welcome Drink"! Und: Jeder 69. Gast – wie könnte es anders sein – erhält ebenfalls einen gratis Eintritt.
Bezüglich der Flatrate gibt es aber noch folgende wichtige Info: "DIESE bezieht sich lediglich auf den Getränkekonsum, nicht aber auf das Damenvergnügen." Und außerdem werde die Preisschraube nicht beim Honorar für die Dienstleistung der Damen angesetzt, diese bleibe nämlich "auf gleichem Niveau".
