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"60.000 €, du Trottl" – Klimakleber sprühen Mercedes an
Die Klimakleber machten sich mit ihrer Sprüh-Aktion am Dienstag alles andere als Freunde. Die Farbe landete nämlich nicht nur auf der Wand.
Die Mitglieder der Letzten Generation klebten sich am Dienstag nicht auf die Straßen. Stattdessen besprühten sie Luxusgeschäfte mit präparierten Feuerlöschern – "Heute" berichtete. Davon betroffen waren Luxusshops und ein Hotel in der Innenstadt. Bei dieser Sprühaktion wurde ein Wiener besonders sauer.
"Mein Auto!"
Während die Aktivisten die Hauswände bearbeiteten, versuchte ein Wiener, der ein paar Meter entfernt stand, auf sich aufmerksam zu machen. "Junger Mann! Hallo! Junger Mann!", hörte man den Herrn in einem Video rufen. Ziemlich aufgebracht versucht er die Klimafreunde mit lauten Rufen zu stoppen.
"Mein Auto! Mein Auto!", fuhr er fort. Kurz darauf bemerken die Aktivisten erst, dass der Taxler ziemlich besorgt um sein Fahrzeug war. Denn der Mercedes-Bus hatte bereits einiges an Farbe abbekommen. Einer der Mitglieder versuchte den Mann zu beruhigen und wies ihn darauf hin, dass die Farbe abwaschbar sei.
"Kostet 60.000 Euro, du Trottl"
Doch das war dem Taxi-Lenker egal. Er regte sich stattdessen weiter auf: "Schau auf mein Auto. Das kostet 60.000 Euro du Trottl". Anschließend zeigte er auf seinen bereits orange gefärbten Mercedes. Die Diskussion ging also munter weiter. Die Klimakleber sahen sich aber im Recht: "Lebensbeschädigung ist schlimmer als Sachbeschädigung".
Gesang für die Polizei
Auch am Montag waren die Klimakleber in Wien unterwegs und versperrten die Schwedenbrücke in der Wiener City. Für die Polizei gab es – etwas überraschend – sogar eine Gesangseinlage, begleitet von Trommeln und einer Geige.
