60 Kilo runter! "Man rief mir Gehsteigpanzer nach"

Nach dem Tod ihres Vaters war Alexandras einziger Trost das Essen. Bis sie ein trostloses Bild abgab: „Auf einmal wog ich 120 Kilo und erkannte mich im Spiegel selbst nicht mehr wieder."

Da sagte sie Stopp.

"Schau dir den Gehsteigpanzer an"

Was für eine Verwandlung! Vor vier Jahren noch brachte Alexandra Eisler 60 Kilogramm mehr als heute auf die Waage und musste üble Beleidigungen ertragen.

„Schau dir den Gehsteigpanzer an", wurde die 27-Jährige auf der Straße geschmäht. Das saß.

Nix Süßes mehr

Von einem Tag auf den anderen krempelte die Niederösterreicherin ihr Leben völlig um und nahm den Mund nicht mehr so voll. „Ich habe Naschereien ausgelassen, die Kohlenhydrate reduziert und nur noch Wasser getrunken. Auch Alkohol ist seither für mich absolut tabu – auch beim Fortgehen."

"Ich konnte nur bei KIK einkaufen"

Dass sie seit vier Jahren penibel Kalorien zählt, lohnt. Die Rezeptionistin des Wiener Fitnesstempels „Club Danube" („Ich mache jetzt eine Ausbildung zur Trainerin") hat sich gewichtsmäßig halbiert und ist doppelt so glücklich wie zuvor. „Es ist ein neues Leben." Vor allem ein schlankeres: Einst quillte der Bauch über eine Hose der Größe 48-50. Heute passt ihr 38. "Für mich war es alleine schon ein Erlebnis, dass ich wieder in unterschiedlichen Geschäften Kleidung fand. In meiner stärksten Zeit konnte ich nur Gewand bei KIK kaufen." Weil beim Diskonter auch Größt-Größen feilgeboten werden.

Nur Busen korrigiert

Noch etwas hat sich mit dem Abspeck-Erfolg verändert: „Männer, die mich früher gehänselt haben, chatten mich jetzt an. Aber heute ignoriere ich sie." Ein später Triumph.

Dochw as macht Alex eigentlich, um den aus der Form gegangenen Leib wieder zu straffen? War hier etwa eine OP vonnöten, um die überschüssige Haut zu eliminieren? "Ich mache fünf Mal wöchentlich Krafttraining, dazu noch Cardio-Einheiten. Durch intensives Bauch-Workout kriege ich das mit der Haut eigentlich ganz gut hin." Operativ hat die junge Frau lediglich den Busen korrigieren lassen.

Statt geiler Torte gibt's heute fette Trainingserfolge. Was für eine Verwandlung!