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6 Tricks für das Training auf dem Laufband

Ihnen ist es zu kalt zum Joggen? Dann verschieben Sie Ihr Training nach drinnen. Jonas Caflisch erklärt, wie Sie mehr aus dem Laufband holen.

Heute Redaktion
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Die winterliche Kälte hat uns fest im Griff und wird uns die nächsten Tage wohl auch nicht wieder loslassen. An solchen Tagen machen auch ambitionierte Läufer ihr Lauftraining gern auf einem Laufband. Fitness-Experte Jonas Caflisch gibt Ihnen sechs Tipps zum Training auf dem Laufband. "Zuerst verrate ich Ihnen aber ein Geheimnis: Obwohl ich, wie Sie vermutlich wissen, ja selbst Fitness Clubs betreibe, mache ich meine Lauftrainings lieber draußen. Ich liebe es, an der frischen Luft zu trainieren, wenn es möglich ist. Aber natürlich hat das Training auf dem Laufband auch einige handfeste Vorteile", so der Gründer der Indigo Fitness Clubs. Das Lauftraining auf dem Laufband unterscheide sich in einigen Punkten sehr vom Laufen im Freien. Die folgenden sechs Tipps sollen Ihnen dabei helfen, dies bei Ihrem Training auf dem Laufband zu berücksichtigen:

1. Gehen Sie es langsam an

Sollten Sie das erste Mal auf dem Laufband laufen, so beginnen Sie Ihr Training locker. Fragen Sie Ihren Trainer im Fitnessstudio, ob er Ihnen das Laufband und die korrekte Technik zeigen kann. Geben Sie Ihrem Körper dann die Gelegenheit, sich an das Laufbandtraining zu gewöhnen. Starten Sie mit einem lockeren und kontrollierten Dauerlauf bei einem moderaten Tempo. Sind Sie an das Training auf dem Laufband gewöhnt, können Sie Ihr Lauftempo und die Trainingsintensität nach Belieben verändern.

2. Warum fühlt es sich so leicht an?

Das Training auf dem Laufband fühlt sich meist leichter an, als es Ihnen im Freien vorkommt. Das liegt unter anderem am fehlenden Luftwiderstand. Damit Sie auf dem Laufband auf eine ähnliche Laufleistung kommen wie beim Training draußen, sollten Sie die Neigung des Laufbands auf 1 bis 2 Prozent einstellen. So simulieren Sie in etwa die Belastung wie beim Laufen draußen im Flachen.

3. Blick nach vorn

Beim Laufbandtraining neigt man dazu, den Blick auf das Display zu richten, um Geschwindigkeit und andere Daten zu kontrollieren. Oft schaut man auch runter zu den Füssen, um sicherzugehen, dass man den Fuß an der richtigen Stelle aufsetzt. Beides führt auf die Dauer aber zu einer schlechten Laufhaltung und kann zu Verspannungen in der Schultermuskulatur führen. Achten Sie daher darauf, dass sich Ihr Blick abgesehen von gelegentlichen Kontrollblicken auf die Füsse oder auf das Display nach vorn richtet, so wie Sie es sich vom Laufen draußen gewohnt sind.

4. Normal große Schritte machen

Oft macht man, auch als geübter Läufer, auf dem Laufband deutlich kleinere und schnellere Schritte als beim Lauftraining draußen. Dies, weil man durch die kleineren Schritte subjektiv betrachtet mehr Trittsicherheit hat. Daher erscheinen zu Beginn auch objektiv recht langsame Geschwindigkeiten wie 10 km/h subjektiv als schnell. Achten Sie daher darauf, dass Sie "normal große" Schritte machen wie beim Training draußen. Dafür braucht es etwas Überwindung und Erfahrung, das kenne ich.

5. Trinken ist Pflicht!

Auf dem Laufband fehlt einem die Kühlung durch Wind und frische Luft, die wir beim Laufen draußen genießen. Das führt zu einem vermehrten Schwitzen beim Training auf dem Laufband. Achten Sie daher darauf, dass Sie während des Laufbandtrainings genügend trinken.

6. Auf dem Laufband können Sie leichte Schuhe tragen

Ein modernes Laufband in Fitnessstudio-Qualität ist bestens gedämpft. Daher können Sie hier leichtere, weniger gedämpfte Schuhe einsetzen und an einem dynamischen, schnellen Laufstil arbeiten. (Red)