Niederösterreich

50.000 Anträge für Zugang zu einer Photovoltaik-Anlage

Einen regelrechten Ansturm erlebte die EVN-Tochter Netz NÖ im heurigen Jahr. Es gab drei Mal so viele Netzzugangsanträge wie 2021.

Erich Wessely
Photovoltaikanlage am Dach
Photovoltaikanlage am Dach
Netz NÖ/Wurnig

Die Anzahl der Netznutzungsanträge für Photovoltaikanlagen waren so hoch wie noch nie! Ein besonderes Jahr war 2022 auch für die Netz NÖ. Denn die EVN-Tochter ist für den Anschluss von Photovoltaik-Anlagen zuständig und erlebte im heurigen Jahr einen regelrechten Ansturm: In ihrem Netzgebiet wurden 2022 rund 50.000 Netzzugangsanträge gestellt. Das sind drei Mal so viele Anträge wie im Vorjahr.

Boom in Niederösterreich

Vor allem die Zahlen von den Herbstmonaten haben gezeigt, dass 2022 alles anders war: „Normalerweise ebbt das Thema Photovoltaik nach einem Höhepunkt im Frühjahr doch deutlich ab. Aufgrund der aktuellen Situation war davon heuer aber kaum etwas zu merken“, berichtet EVN-Vorstandsdirektor Franz Mittermayer.

Insgesamt speisen nun bereits mehr als 62.200 PV-Anlagen in das Netz der Netz NÖ ein – Tendenz stark steigend. „25 Prozent der Sonnenkraftwerke Österreichs befinden sich hier in Niederösterreich“, erläutert Mittermayer.

Jährlich 300 Mio. Euro Investitionen 

Für den Transport und die Verteilung von Strom verfügt Netz NÖ in Niederösterreich über ein modernes Leitungsnetz mit einer Gesamtlänge von etwa 56.400 km. Jährlich werden rund 300 Mio. Euro in die Netzinfrastruktur investiert.

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