Gruselspaß ohne Müllberge

5 perfekte Tipps für nachhaltige Halloween-Partys

Das neben dem Krampustreiben wichtigste Grusel- und Horror-Event des Jahres steht vor der Tür. Greenpeace hat wertvolle Tipps für nachhaltiges Feiern.

Bernd Watzka
5 perfekte Tipps für nachhaltige Halloween-Partys
Am 31. Oktober ist es wieder soweit: Halloween hält Einzug.
© Cristobal Olivares / Greenpeace

Halloween (31. Oktober) steht vor der Tür und bringt gruselige Kostüme, köstliche Süßigkeiten und düstere Dekoration mit sich. Doch oft bleibt am Ende der Feierlichkeiten eine Menge Müll zurück, so die NGO Greenpeace.

Die Umweltschutzorganisation bietet daher wertvolle Tipps, wie Halloween "kreativ und gruselig" gestaltet werden kann – ganz im Sinne der Nachhaltigkeit.

Fünf wichtige Tipps zur Nachhaltigkeit

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    Umweltfreundliche Dekoration

    Für das Halloween-Feeling gehört eine schaurige Dekoration dazu. Statt auf Einwegartikel zu setzen, empfiehlt es sich, kreativ mit wiederverwendbaren Materialien zu arbeiten. Alte Stoffe oder Zeitungspapier können verwendet werden, um gruselige Girlanden und Lichter zu basteln.
  2. 2

    Naturprodukte einsetzen

    Herbstblumen und Fundstücke aus dem Wald oder aus Parks können eine düstere Atmosphäre schaffen. Man kann seiner Fantasie freien Lauf lassen – und mit Ästen, Blättern und Kastanien einzigartige Dekos zaubern, die den Raum in ein schauriges Spukhaus verwandeln.
  3. 3

    Kürbisreste nutzen

    Das Schnitzen von gruseligen Gesichtern in Kürbisse ist ein Highlight. Dabei sollte man den "Inhalt" nicht verschwenden. Das gschmackige Fruchtfleisch lässt sich hervorragend zu Kürbiscremesuppe, saftigem Kürbisbrot oder köstlicher Kürbispasta verarbeiten.
  4. 4

    Kreative Kostüme

    Um das coolste Halloween-Outfit auf der Party zu tragen, muss nicht immer etwas Neues gekauft werden. Es lohnt sich, in Second-Hand-Läden, Online-Plattformen oder bei Freunden nach Kostümen zu suchen, die ein zweites Leben verdienen.
  5. 5

    Süßes oder Saures

    Bei der Auswahl klassischer Süßigkeiten sollte man auf biologische und pflanzliche Optionen ohne Gelatine sowie möglichst geringe Verpackungsmengen achten. Kleine Veränderungen wie die Wahl nachhaltiger Süßigkeiten können erhebliche Unterschiede machen.
Man muss keine Abstriche machen, um Halloween umweltschonend zu feiern.
Marc Dengler
Konsumsprecher von Greenpeace

Umweltbewusstsein und Spaß

"Ob Second-Hand-Kostüme, Bio-Süßes oder nachhaltige Schminke – man muss keine Abstriche machen, um auch an Halloween umweltschonend zu feiern. So gehen Umweltbewusstsein und Spaß Hand in Hand und dem Gruselfest steht nichts im Weg", so Greenpeace-Konsumsprecher Marc Dengler.

Halloween hat faszinierende Geschichte

Halloween stammt vom keltischen Fest Samhain ab, das am 1. November gefeiert wurde und den Winter einläutete. Man glaubte, dass an diesem Tag die Grenze zwischen der Welt der Lebenden und der Toten besonders dünn war, sodass Geister und andere übernatürliche Wesen die Erde besuchen konnten.

Abend vor Allerheiligen

Mit der Christianisierung Europas wurde Samhain mit dem christlichen Fest Allerheiligen verbunden, das am 31. Oktober gefeiert wird. Der Name "Halloween" leitet sich von "All Hallows' Eve" ab, dem Abend vor Allerheiligen.

Im 19. Jahrhundert brachten irische Einwanderer Halloween in die USA, wo es sich zu dem modernen Fest entwickelte, das wir heute kennen. Traditionen wie Kürbisschnitzen, Verkleiden und Süßigkeiten-Sammeln wurden weltweit populär.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Greenpeace gibt fünf wertvolle Tipps, wie Halloween nachhaltig gefeiert werden kann, ohne dabei auf Spaß und Grusel zu verzichten
    • Dazu gehören Second-Hand-Kostüme, Bio-Süßigkeiten und umweltfreundliche Schminke, um Müllberge zu vermeiden und das Fest umweltschonend zu gestalten
    bw
    Akt.