Österreich
5 Dinge, die ihr NICHT über Andreas Rabl wisst
Politiker sind Personen des öffentlichen Lebens. Man weiß meist sehr viel über sie. Aber nicht alles. "Heute" hat nach letzten "Geheimnissen" gefragt – und Antworten bekommen.
Neue "Heute"-Serie: Wir haben die heimischen Spitzenpolitiker gefragt: "Welche fünf Dinge wissen die Menschen NICHT von ihnen?" Und die Politiker haben geantwortet.
Im zweiten Teil ist der Welser Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ) an der Reihe, dessen Interessen sehr vielfältig sind.
1. Das Interesse an der Politik
Schon mit 15 Jahren bin ich in die Politik eingestiegen, damals als Schülervertreter. Bereits damals fasste ich den Beschluss, Rechtsanwalt und Politiker zu werden. In beiden Berufen kann man gestalten und verändern. Als Bürgermeister hat man dafür die größten Möglichkeiten, für die Menschen da zu sein. Ich kann mir jedenfalls keine interessantere Aufgabe vorstellen.
2. Ungeliebter Besuch im Fitnessstudio
Ich habe Freude an meiner Arbeit, ein tolles Team und Spaß mit meinen Kollegen. Das sind die besten Voraussetzungen, um motiviert zu bleiben. Vor allem aber sehe ich den Sinn meiner Tätigkeit jeden Tag. Körperlich halten mich mein 14-jähriger Sohn und meine 2-jährige Tochter auf Trab. Ungern, aber regelmäßig besuche ich ein Fitnesscenter.
3. Die Liebe zur Musik
Ich habe von meinem 6. bis zu meinem 18. Lebensjahr Geige gelernt. Damit habe ich als Straßenmusiker auch mein erstes Geld verdient. Musik ist Bestandteil meines Lebens, weil sie Menschen zusammenführt, Gemütlichkeit vermittelt und Gefühle hervorruft. Ich bin daher ein Musikfan. Mit Queen kann man sich beispielsweise super motivieren, die Dire Straits sind eine geniale Band, wenn man runterkommen will, Johann Sebastian Bach höre ich immer, wenn ich meine Gedanken strukturieren muss.
4. Die Liebe zur Kunst
Die Bilder in meinem Büro habe ich selbst ausgesucht und mitgenommen. Zu jedem Bild gibt es eine Geschichte. Ein Bild soll mich beispielsweise jeden Tag daran erinnern, in welcher Not die Arbeiter um 1850 gelebt haben.
5. Wenn das Fernweh ruft
Im Sommer fahre ich gerne an den Ossiacher See oder nach Kroatien, da ich das Wasser liebe. Im Winter bin ich immer in Saalbach Hinterglemm Skifahren. Einmal im Jahr mache ich mit meiner Frau eine Reise in „ferne Länder". Das vermittelt neue Eindrücke von anderen Städten und Kulturen. Dabei kann man sich nicht nur Ideen für die eigene Stadt holen, sondern Reisen erweitert einfach den Horizont.
(gs)