Coronavirus

4.100 Neuinfektionen – Corona-Sturzflug geht weiter

Österreich bekommt das Coronavirus immer besser in den Griff. So wurden in den letzten 24 Stunden etwa 4.100 Neuinfektionen registriert.

André Wilding
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Rund 1.500 Corona-Kranken müssen in Spitälern behandelt werden.
Rund 1.500 Corona-Kranken müssen in Spitälern behandelt werden.
Alessandro Serrano' / AGF / picturedesk.com (Symbolbild)

Die Zahl der Neuinfektionen in Österreich ist in den letzten Wochen deutlich gesunken – und der Sturzflug der Corona-Fälle ist auch am vergangenen Wochenende weitergegangen: 8.155 neue Fälle waren es am Freitag, 6.536 am Samstag und "nur" 5.810 am gestrigen Sonntag. 

 Und wie sieht die Virus-Lage zu Wochenbeginn aus? Laut "Heute"-Infos hat es österreichweit in den letzten 24 Stunden insgesamt 4.111 Neuinfektionen und sieben Todesfälle gegeben. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 18. April, waren es 6.227 Corona-Fälle gewesen.

So sieht es in den Bundesländern aus

Burgenland: 205
Kärnten: 296
Niederösterreich: 1.152
Oberösterreich: 577
Salzburg 88
Steiermark: 287
Tirol: 204
Vorarlberg: - 7 *
Wien: 1.309

* Die negative Änderung der Gesamtzahl der bestätigten Fälle in Vorarlberg ist auf einen Datenabgleich zurückzuführen.

124 Corona-Patienten auf "Intensiv"

Bisher gab es in Österreich 4.108.970 positive Testergebnisse. Mit Stand 25. April sind österreichweit 18.054 Personen mit SARS-CoV-2 Infektion verstorben und 3.998.778 wieder genesen. Derzeit befinden sich 1.496 mit dem Corona-Virus infizierte Personen in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 124 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS).

Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird. Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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    ALEX WROBLEWSKI / AFP / picturedesk.com