Coronavirus

38.256 neue Corona-Fälle und 44 Tote am Gipfel-Tag

Das Coronavirus hat Österreich weiter fest im Griff. In den letzten 24 Stunden wurden erneut knapp 38.200 Fälle registriert.

André Wilding
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Rund 200 Corona-Patienten kämpfen auf Intensivstationen um ihr Leben.
Rund 200 Corona-Patienten kämpfen auf Intensivstationen um ihr Leben.
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com (Symbolbild)

Das Coronavirus gibt sich in Österreich einfach nicht geschlagen und breitet sich nach wie vor aus. Die Zahl der Neuinfektionen geht zwar langsam zurück, die Virus-Situation im Land bleibt angesichts der hohen Fallzahlen aber weiter angespannt.

Dennoch setzt sich die Bundesregierung am heutigen Mittwoch mit den Ländern zusammen und berät über weitere Lockerungen der Corona-Maßnahmen. Wie "Heute" berichtete, wird Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) dabei den "Freedom Day" ansagen. Schon am 5. März sollen alle 3G-Regeln fallen.

 Und wie sieht die Virus-Lage am großen Gipfel-Tag aus? Wie "Heute" erfuhr, hat es österreichweit in den letzten 24 Stunden insgesamt 38.256 Neuinfektionen und 44 Tote gegeben. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 9. Februar, waren es noch 38.309 Corona-Fälle gewesen.

So sieht es in den Bundesländern aus

Burgenland: 641
Kärnten: 1.516
Niederösterreich: 8.797
Oberösterreich: 6.939
Salzburg: 2.032
Steiermark: 5.084
Tirol: 2.652
Vorarlberg: 1.530
Wien: 9.065

201 Patienten auf "Intensiv"

Bisher gab es in Österreich 2.362.662 positive Testergebnisse. Mit Stand 16. Februar (9.30 Uhr) sind österreichweit 14.471 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 2.039.041 wieder genesen. Derzeit befinden sich 2.232 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 201 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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    ALEX WROBLEWSKI / AFP / picturedesk.com