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36.000 Stornierungen! Bayern-Fans folgen Boykott-Aufruf

Beim Champions-League-Spiel gegen Schachtar Donezk muss Bayern auf die Unterstützung ihrer Ultras verzichten. Bei den Preisen spielen sie nicht mit.

Sport Heute
36.000 Stornierungen! Bayern-Fans folgen Boykott-Aufruf
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IMAGO/ActionPictures

52 Euro für einen Stehplatz! Das ist zu viel des Guten für viele Fans des FC Bayern München. Deswegen rief die Ultra-Gruppierung "Südkurve München 1972" zu einem Boykott des Champions-League-Spiels auswärts gegen Schachtar Donezk am 10. Dezember auf.

Donezk verdoppelt Preise

Am 6. Spieltag der Königsklasse gastieren die Münchner in der Arena auf Schalke, wo die Ukrainer ihre Heimspiele austragen. Und die haben jetzt entschieden, die Ticketpreise gegen den deutschen Rekordmeister zu verdoppeln, wie die "Süd" auf ihrer Facebook-Seite berichtete.

So soll ein Ticket für einen Stehplatz für 52 Euro zu haben sein. Im Vergleich: Beim ersten Heimspiel der Champions-League-Saison hätte Donezk dieselben Karten um nicht einmal den halben Preis angeboten (23 Euro). Wer einen Sitzplatz haben möchte, der muss sogar 105 Euro bezahlen.

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Ultras rufen zu Boykott auf – 36.000 folgen

Das ließen sich die Bayern-Ultras allerdings nicht gefallen. Deshalb rief die Fangruppierung "Südkurve München 1972" am Sonntag zu einem Boykott des Auswärtsspiels auf. Und das mit vollem Erfolg.

Wie die "Bild" berichtet, sollen 36.000 Vereinsmitglieder dem Aufruf gefolgt sein und ihre Ticketanfragen zurückgezogen haben. Ursprünglich dürfte die Anzahl der Karten-Anfragen bei 55.000 gelegen haben. Jetzt sollen lediglich 19.000 Personen an Tickets für den 10. Dezember interessiert sein.

Im Statement hieß es: "Bayern-Fans, lasst euch nicht verarschen und boykottiert das Auswärtsspiel bei Schachtar Donezk.“

Auf den Punkt gebracht

  • Die Ultra-Gruppierung "Südkurve München 1972" ruft zum Boykott des Champions-League-Spiels gegen Shakhtar Donezk auf, da die Ticketpreise auf 52 Euro für einen Stehplatz verdoppelt wurden
  • Diesem Aufruf folgten 36.000 Vereinsmitglieder, wodurch die Anzahl der Interessenten für das Spiel drastisch sank
red
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