Coronavirus
34.409 Corona-Neuinfektionen und 30 Tote am Mittwoch
Die Regierung hält an ihrem Öffnungskurs fest. In den letzten 24 Stunden wurden 34.409 Neuinfektionen und 30 Todesfälle gemeldet.
Nach dem Ende der 2G-Regel am Samstag fällt nun auch die Maskenpflicht für Schüler in Mittelschulen, Gymnasien und Co – zumindest während des Unterrichts an ihrem Sitzplatz. Die neue Woche ist allerdings nicht nur mit Corona-Lockerungen, sondern auch mit weiterhin sehr hohen Neuinfektionszahlen gestartet.
Am Montag wurden 21.436 neue Fälle innerhalb von 24 Stunden registriert, am Dienstag waren es 21.427. Und wie schaut es heute aus?
Die aktuellen Zahlen
Wie "Heute" erfuhr, haben die Behörden am heutigen Mittwoch (23. Februar 2022) neuerlich 34.409 Positiv-Befunde und 30 Todesfälle gemeldet. Am Dienstag vergangener Woche (16. Februar) waren es 38.256 Neuinfektionen.
Neuinfektionen in den Bundesländern seit der gestrigen Meldung:
Burgenland: 799
Kärnten: 1.451
Niederösterreich: 7.824
Oberösterreich: 5.997
Salzburg: 2.611
Steiermark: 4.432
Tirol: 2.378
Vorarlberg: 1.542
Wien: 7.375
Bisher gab es in Österreich 2.550.371 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (23. Februar, 9:30 Uhr) sind österreichweit 14.661 Personen an den Folgen des Coronavirus verstorben und 2.257.376 wieder genesen. Derzeit befinden sich 2.404 Personen aufgrund des Coronavirus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 196 auf Intensivstationen betreut.
Weitere Öffnungen
Mitten in der Omikron-Welle lockert Österreich immer weiter. Seit Samstag gelten für Hotellerie, Gastronomie, Veranstaltungen, körpernahe Dienstleistungen und andere wieder 3G – auch Ungeimpfte dürfen also wieder mit einem negativen Coronatest überall hin. Ausnahme ist nur Wien, Bürgermeister Michael Ludwig hält weiter an der 2G-Regel fest.
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In Abstimmung mit den GECKO-Experten fahre Österreich nun einen Öffnungskurs, hatte Bundeskanzler Karl Nehammer am Freitag im Ö1-"Morgenjournal" erklärt. Warum nicht zugewartet wurde, bis die Infektionszahlen und Spitalszahlen sinken? Die Öffnungsschritte würden auf Berechnungen der Prognoserechner basieren, und die würden sagen, dass Lockerungen möglich seien, so der Kanzler.