Kunden in Aufruhr

3 Kinder, nur 1 €: Mama wegen Bank-Ausfall verzweifelt

Am Dienstag ging für Erste-Bank-Kunden plötzlich nichts mehr! Sowohl die George-App als auch Dienstleistungen in den Filialen waren nicht möglich.

Robert Cajic
3 Kinder, nur 1 €: Mama wegen Bank-Ausfall verzweifelt
Erste Bank down! Von 10 bis 13 Uhr gab es österreichweit kein Geld für Kunden.
Erste Bank / Screenshot

Ob beim Einkaufen, vor den Bankomaten oder am Schalter: Am Dienstagvormittag herrschte bei rund 2 Millionen Erste-Bank-Kunden das Chaos! Seit 10 Uhr sind die Georg-App sowie Dienstleistungen in den Filialen nur eingeschränkt oder gar nicht verfügbar – "Heute" berichtete.Drei Stunden lang kämpfte die Bank mit den technischen Problemen, tausende Bank-Kunden fanden sich durch den Komplett-Ausfall in kuriosen Situationen wieder.

Das sagt Erste Bank

Erledigungen des täglichen Bedarfs fielen am frühen Dienstag für tausende Österreicher kurzerhand ins Wasser. "Heute"-Leser Luca stand am Dienstag gegen 11 Uhr verdutzt in einer Wiener Bankfiliale, "es ging einfach nichts mehr".

Kein Service der Erste Bank für Kunden am Dienstagvormittag.
Kein Service der Erste Bank für Kunden am Dienstagvormittag.
Screenshot

Leser Pelin fliegt am späten Nachmittag in den Urlaub – vor der Reise versuchte die Wienerin vergeblich, Geld abzuheben. Die Pressestelle der Erste Bank bestätigte einen Komplett-Ausfall gegenüber "Heute":

Wegen technischer Probleme waren George und unsere Services in unseren Filialen nicht oder nur eingeschränkt verfügbar. Kartenzahlungen sowie Bargeldbehebungen waren nur eingeschränkt möglich.
Pressestelle der Erste Bank
Zur österreichweiten Störung

Update: Laut der Pressestelle der Erste Bank sind die Probleme seit 13 Uhr wieder behoben, die Dienstleistungen in den jeweiligen Filialen sollten demnach verfügbar sein. Die George-App wird stufenweise hochgefahren, weshalb es beim erstmaligen Einstieg in die App noch zu Problemen kommen kann.

"Ein Euro, aber drei kleine Kinder"

"Heute"-Leserin Albina stand der Schreck nach einer versuchten Bargeldabhebungen ins Gesicht geschrieben, sie hat derzeit nämlich nur einen Euro in der Tasche.

"Ich habe nur einen Euro Bargeld, aber drei kleine Kinder", so die Wienerin mit einem Schmunzeln im Gesicht. Schätzungsweise 2 Millionen Personen waren von dem Bank-Chaos betroffen. Laut ersten Informationen soll ein Hardware-Problem das System lahmgelegt haben.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Am Dienstag erlebten rund 2 Millionen Kunden der Erste Bank ein Chaos, da sowohl die George-App als auch die Dienstleistungen in den Filialen aufgrund eines Hardware-Problems ausfielen.
    • Viele Kunden, darunter auch Leser von "Heute", berichteten von kuriosen und teils schwierigen Situationen, da sie weder Geld abheben noch andere Bankgeschäfte erledigen konnten.
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