Sie galt als Hauptverdächtige

3 Kinder erstochen – jetzt ist auch die Mutter tot

Am Dienstag wurden in Taninges die Leichen von drei Kindern entdeckt. Die Mutter, die als Hauptverdächtige gilt, soll nun tot gefunden worden sein.

20 Minuten
3 Kinder erstochen – jetzt ist auch die Mutter tot
Das Dörfchen Taninges nahe der Schweizer Grenze steht unter Schock, nachdem am Dienstag die Leichen dreier Kinder entdeckt wurden.
FABRICE COFFRINI / AFP / picturedesk.com

Drama in einem malerischen französichen Dorf am Genfer See! Am Dienstag fanden die Grosseltern in einem Haus ihre drei Enkelkinder tot auf, "Heute" berichtete. Die Kinder sollen zwei, elf und 13 Jahre alt gewesen sein. Die Ermittler gehen von einem Tötungsdelikt innerhalb einer Familie aus.

Der Vater des jüngsten Opfers soll die grausame Szene entdeckt haben. Die Kinder seien nach ersten Erkenntnissen an den Folgen von Stichverletzungen gestorben. Es wurde eine Untersuchung durch die Staatsanwaltschaft von Bonneville eingeleitet und an die Polizei übergeben, die die Umstände des Vorfalls klären soll.

Mutter nach Fahndung tot aufgefunden

Nach Informationen der französischen Zeitung "Le Dauphiné Libéré" wurde nach der Tat nach der Mutter der drei Kinder gefahndet, die als Hauptverdächtige gilt. Die Leiche der 45-Jährigen soll demnach in ihrem Auto in der Schweiz gefunden worden sein.

Die getöteten Kinder im Alter von 2, 11 und 13 Jahren wurden von ihren Großeltern gefunden.
Die getöteten Kinder im Alter von 2, 11 und 13 Jahren wurden von ihren Großeltern gefunden.
JEFF PACHOUD / AFP / picturedesk.com

Berichten zufolge soll das Fahrzeug bei einer Zollkontrolle aufgefallen sein. Seitens der Polizei in der Schweiz gibt es bislang keine offizielle Bestätigung für den Fund der Leiche. Auch die Staatsanwaltschaft von Haute-Savoie verweigerte vorerst einen Kommentar und kündigte lediglich an, dass am Nachmittag eine Pressemitteilung veröffentlicht werde.

Bist du von Gewalt betroffen? Hier findest du Hilfe!
Frauenhelpline (rund um die Uhr, kostenlos): 0800 222 555
Männernotruf (rund um die Uhr, kostenlos): 0800 246 247
Rat auf Draht: 147
Autonome Frauenhäuser: 01/ 544 08 20
Polizei-Notruf: 133

Schon von Beginn an erstreckten sich die Ermittlungen auch auf die Schweiz, denn die 45 Jahre alte Lehrerin ist französisch-schweizerische Doppelbürgerin, genauso wie ihre beiden ältesten Kinder. Demnach wurden die Schweizer Behörden Informationen zu ihrem Fahrzeug, einem braunen Audi-SV, übermittelt. Der Tatort liegt rund dreissig Kilometer von der Schweizer Grenze entfernt.

Die Bilder des Tages

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>14.11.2024: Penis-Foto bekommen! Wienerin will 1.500 € von Absender</strong>. Aktivistin Fredi Ferková klagt einen Mann, der ihr auf Insta ein "Dick Pic" sendete <a data-li-document-ref="120072244" href="https://www.heute.at/s/penis-foto-bekommen-wienerin-will-1500-von-absender-120072244">und fordert nun eine stolze Summe für das "ekelerregende" Foto.</a>
    14.11.2024: Penis-Foto bekommen! Wienerin will 1.500 € von Absender. Aktivistin Fredi Ferková klagt einen Mann, der ihr auf Insta ein "Dick Pic" sendete und fordert nun eine stolze Summe für das "ekelerregende" Foto.
    privat

    Auf den Punkt gebracht

    • In einem malerischen Dorf am Genfer See wurden drei Kinder tot aufgefunden, die vermutlich an Stichverletzungen starben
    • Die Mutter, die als Hauptverdächtige galt, wurde später tot in ihrem Auto in der Schweiz entdeckt, wobei die Ermittlungen weiterhin andauern
    20 Minuten
    Akt.
    An der Unterhaltung teilnehmen