Oberösterreich

26-Jähriger schreit um Hilfe, dann geht er unter – tot

Ein 26-Jähriger ging am Dienstag im Attersee unter, nachdem er zuvor verzweifelt um Hilfe geschrien hatte. Für ihn kam jede Hilfe zu spät. 

Michael Rauhofer-Redl
Teilen
Im Attersee ereignete sich ein tragischer Unfall. 
Im Attersee ereignete sich ein tragischer Unfall. 
Matthias Lauber – laumat.at

Am Dienstag kam es im Attersee zu einem tragischen Unfall. Wie die LPD Oberösterreich in einer Aussendung berichtet, ging gegen 15 Uhr ein 26-jähriger Asylwerber aus Syrien am öffentlichen Badeplatz in Wasser, um dort zu einem circa 30 Meter entfernten Boot zu gelangen. Am Ufer warteten zwei Landsmänner (19 und 18 Jahre alt),beide ebenfalls aus dem Bezirk Vöcklabruck.

26-Jähriger konnte nicht schwimmen

Beim Zurückschwimmen Richtung Ufer geriet der 26-Jährige plötzlich in Panik, schrie um Hilfe, ging unter und tauchte nicht mehr auf. Seine Freunde konnten ihm nicht helfen, da sie nicht schwimmen können. Bei den Ermittlungen wurde bekannt, dass auch der 26-Jährige selbst nicht schwimmen konnte.

Die Rettungskette wurde von einem aufmerksamen Anrainer, der die Hilferufe wahrnahm, in Gang gesetzt. Der 26-Jährige konnte gegen 15:40 Uhr in circa sechs Meter Tiefe von der Feuerwehr geborgen werden. Der Notarzt konnte nur mehr den Tod feststellen.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock