Coronavirus

250 Infizierte – Cluster nach Festival weitet sich aus

Nach einem Partyurlaub in Kroatien schnellen die Corona-Zahlen in Österreich weiter in die Höhe. Rund 250 Personen wurden bislang positiv getestet.

Heute Redaktion
Teilen
Das "Austria goes Zrce"-Festival in Kroatien
Das "Austria goes Zrce"-Festival in Kroatien
Screenshot/ austriagoeszrce

Katerstimmung nach der Partynacht: Nach dem Festival "Austria goes Zrce" in Kroatien weitet sich der Corona-Cluster in Österreich weiter aus. Offiziell war am Donnerstagmittag von rund 250 Fällen die Rede. Die Dunkelziffer dürfte aber deutlich höher liegen. In jedem Bundesland gibt es infizierte Reiserückkehrer.

Alle Bundesländer riefen die Teilnehmer dazu auf, sich testen zu lassen. Laut Experten werde die Fallzahl weiter ansteigen. Wie die kroatischen Behörden korrigierten, waren beim Festival rund 2.500 Österreicher dabei, nicht wie gemeldet 19.000. Zwischen 17. und 24. Juli wurde auf der Insel Pag abgefeiert. Die hemmungslose Party mit dichtgedrängtem Publikum sorgt nun aber für Katerstimmung.

Kroatische Behörden und Veranstalter weisen Kritik von sich

Die kroatischen Behörden weisen die Kritik von sich. Der Veranstalter betonte gegenüber dem "Standard" (Onlineausgabe), sich an alle Vorsichtsmaßnahmen gehalten und nach der gängigen "3G-Regel" kontrolliert zu haben. Eine Teilnehmerin hingegen kritisierte die laschen Kontrollen. Unter den Infizierten sollen auch viele bereits Geimpfte sein.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock
    Mehr zum Thema