Coronavirus

25 Tote – Anstieg bei Corona-Zahlen am Sonntag

Seit wenigen Tagen ist die Omikron-Untervariante BA.2. ist in Österreich dominant. Am Sonntag gab es knapp 23.274 neue Corona-Fälle und 25 Tote.

Leo Stempfl
Teilen
Noch gibt es die breitflächige Gratis-Testinfrastruktur.
Noch gibt es die breitflächige Gratis-Testinfrastruktur.
Karl Schöndorfer / picturedesk.com

Bereits kommende Woche sind die G-Regeln in Österreich Geschichte. Doch Experten warnen vor der Omikron-Mutation BA.2. Zuletzt rechneten Experten deshalb mit einer Dominanz der Variante ab nächster Woche in ganz Österreich. Seit Freitag ist die Mutation bereits in Wien dominant, im Rest Österreichs dürfte die Lage ähnlich aussehen.

Die ansteckendere, aber immerhin nicht gefährlichere Variante, dürfte sich auch bereits auf die Infektionzahlen auswirken.

Leichter Anstieg

Wie das Innenministerium am heutigen Sonntag (27.02.2022) meldet, hat es in den vergangenen 24 Stunden österreichweit 23.274 Neuinfektionen und 25 Todesfälle gegeben. Vor genau einer Woche waren es 22.075 Positiv-Befunde und 19 Todesfälle. Es gab also einen leichten Anstieg.

Die Zahl der Neuinfektionen in den Bundesländern:

Burgenland: 639
Kärnten: 1.694
Niederösterreich: 5.058
Oberösterreich: 4.579
Salzburg: 1.063
Steiermark: 3.146
Tirol: 1.904
Vorarlberg: 1.109
Wien: 4.082

Bisher gab es in Österreich 2.659.532 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (27. Februar, 9:30 Uhr) sind österreichweit 14.787 Personen an den Folgen des Coronavirus verstorben und 2.370.487 wieder genesen. Derzeit befinden sich 2.368 Personen aufgrund des Coronavirus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 197 auf Intensivstationen betreut.

Neue Untervariante breitet sich in Wien aus

Derzeit geht man von einer erhöhten Infektiosität von BA.2, aber von einer mehr oder weniger gleichen Pathogenität (Schwere der Erkrankungsverläufe) aus. Welche Auswirkungen das konkret auf die weitere Entwicklung der Inzidenz haben wird, ist noch schwierig abzuschätzen.

Unklar ist, ob BA.2 eine Durchschlagskraft entwickelt, die 7-Tage-Inzidenz wieder zu einem neuen Peak führt, oder ob es bei einer Stabilisierung auf hohem Niveau bleibt. Die 7-Tage-Inzidenz hat sich in Wien auf hohem Niveau vorerst stabilisiert, verzeichnet derzeit mit 1.909,5 die niedrigste Inzidenz Österreichs.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger