Coronavirus

2.400 Corona-Neuinfektionen und 13 Tote in 24 Stunden

Kaum verkündet die Politik das baldige Ende der Corona-Maßnahmen, gehen die Zahlen deutlich zurück. Dieser Trend setzt sich auch am Mittwoch fort. 

Michael Rauhofer-Redl
Eine Forscherin bei der Analyse von Corona-Proben.
Eine Forscherin bei der Analyse von Corona-Proben.
Arne Dedert / dpa / picturedesk.com

Die Bundesregierung sagt das Ende aller Corona-Maßnahmen an. "Die Lage lässt es zu", erklärte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) erst unlängst. Die Maßnahmen dürfen demnach nicht zum Selbstzweck werden, "sie gehören abgeschafft, wenn sie nicht mehr gebraucht werden". Wenn eine Infektion nun keine meldepflichtige Erkrankung mehr ist, stehe der Schutz davor in der Eigenverantwortung der Menschen.

Nahezu zeitgleich mit dem angekündigten Masken-Aus rasseln auch die Corona-Zahlen in den Keller. Am Montag etwa wurden nur 969 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Damit lag diese Zahl noch einmal deutlich unter jenem Wert der Vorwoche (rund 1.700). Auch am Dienstag standen mit rund 1.800 neuen Fällen deutlich weniger Fälle zu Buche als noch eine Woche zuvor. (3.000).

Dieser Trend setzt sich auch am Donnerstag vor. Denn laut "Heute"-Infos kamen in den vergangenen 24 Stunden 2.377 Neuinfektionen und 13 mit dem Coronavirus im Zusammenhang stehende Todesfälle hinzu. Zum Vergleich: Am vergangenen Dienstag (11. Jänner) lag der Wert der Neuinfektionen noch bei 2.978 neuen Fällen.

Alle Daten im Überblick

Aktuell werden 777 Corona-Patienten auf den Normalstationen der Krankenhäuser bekannt gegeben – das entspricht einem Rückgang um 31 Patienten im Vergleich zum Vortag. Auf den Intensivstationen werden 58 schwerkranke Corona-Infizierte behandelt – ein Plus von sechs Fällen.

Insgesamt zählt Österreich seit Ausbruch der Pandemie 21.589 Corona-Tote und 5.747.540 Corona-Infizierte. Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es im Land 23.610 aktive Virus-Fälle, 1.699 Menschen sind in den jüngsten 24 Stunden von ihrer bestätigten Virus-Infektion wieder genesen und die 7-Tages-Inzidenz liegt bei 146,2.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS