Coronavirus

2.300 positive Tests an Schulen – 30 Klassen gesperrt

An den ersten beiden Schultagen wurden in Österreich 2.300 positive Tests registriert, 30 Klassen befinden sich im "Distance Learning".

Heute Redaktion
Teilen
Bildungsminister Polaschek glaubt, dass in den nächsten Tagen noch mehrere Klassen geschlossen werden.
Bildungsminister Polaschek glaubt, dass in den nächsten Tagen noch mehrere Klassen geschlossen werden.
Picturedesk

Am Montag hat in Österreich nach den Weihnachtsferien wieder die Schule begonnen. Aufgrund der derzeitigen Omikron-Welle gilt bis Ende Februar eine "Sicherheitsphase" mit drei Corona-Tests pro Woche.

An den ersten beiden Tagen wurden rund 2.300 Infektionen mittels PCR-Tests und Antigentests festgestellt. Derzeit sind 30 Klassen im "Distance Learning", wie Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) am Mittwoch nach dem Ministerrat bekannt gab. Das entspricht in etwa den Zahlen nach dem ersten Testdurchgang nach den Herbstferien Anfang November, damals gab es allerdings keinen Aufruf zum Testen vor Ferienende, berichtet die APA.

Polaschek glaubt nicht an großflächige Schulschließungen

Polaschek geht davon aus, sich die Zahl der Klassen im "Distance Learning" in den nächsten Tagen erhöhen wird - allerdings nicht allzu stark. Die Klassen kehren nach fünf Tagen wieder in den Präsenzunterricht zurück.

Die Gefahr von großflächigen Schulschließungen sieht Polaschek derzeit nicht. Über Supplierstunden, den Einsatz von Lehramtsstudierenden sowie eventuell auch pensionierten Lehrkräften könne man den Betrieb aufrechterhalten. Über Schließungen müsse man dann nachdenken, wenn in einer Region die Zahl der erkrankten Schülerinnen und Schüler bzw. Lehrkräfte stark steigen würde, das zeichne sich aber im Moment nicht ab.

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf