2,8 Milliarden Euro

22.200 neue geförderte Wohnungen für die Stadt Wien

Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál (SP) kündigt auf Klubtagung nun Tausende günstige Wohnungen an. Ein Qualitätsbeirat achtet bei Bau auch auf Klimaschutz

Wien Heute
Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál setzt sich für den Ausbau des geförderten Wohnbaus in Wien ein.
Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál setzt sich für den Ausbau des geförderten Wohnbaus in Wien ein.
Stadt Wien/Martin Votava

Bei der Tagung des Wiener SP-Rathausklubs in Frauenkirchen (Bgld.) stand auch das Thema Wohnen im Mittelpunkt. Die Mietpreise am privaten Wohnungsmarkt schnellen in die Höhe – die Stadt will gegensteuern. Besonders attraktiv ist das Wiener Wohnbaumodell. Das Angebot soll nun durch die  "Wohnbauoffensive 2024+" der Stadt Wien noch weiter ausgebaut werden.

"Damit befinden sich insgesamt 22.200 geförderte Wohnungen in Bau, Planung und Vorbereitung. Das schafft gleichzeitig notwendigen leistbaren Wohnraum und sichert Arbeitsplätze langfristig ab", so SP-Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál bei der Klubtagung der Wiener SPÖ im burgenländischen Frauenkirchen.

Bauvolumen von rund 2,8 Milliarden Euro

Aktuell befinden sich in Wien bereits 7.400 geförderte Wohnungen in Bau und weitere 8.700 in Planung. Dies bedeutet ein Bauvolumen von ca. 2,8 Milliarden Euro und soll Tausende von Wiener Arbeitsplätzen sichern, so Gaál. Weitere 6.100 Wohnungen sollen durch Bauträgerwettbewerbe des Wohnfonds Wien umgesetzt werden. 

Qualitätsbeirat sorgt für Wahrung der Qualität

Mit dem sogenannten Qualitätsbeirat möchte man darauf achten, dass es in neu entwickelten Gebieten ein ergänzendes, harmonisches Miteinander der verschiedenen Wohnprojekte gibt. "Denn bei sozialer Infrastruktur, Klimaschutz oder Architektur macht es für die Lebensqualität keinen Unterschied, ob das Wohnprojekt freifinanziert oder gefördert ist", erklärt Wohnbaustadträtin Gaál. Der Qualitätsbeirat kam bisher u.a. bei der Entwicklung der Stadtquartiere Meischlgasse oder "Am Rain" in Floridsdorf zum Einsatz.

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    Die SPÖ Wien lud zur Klubklausur in die St. Martins Therme (Burgenland). V.l.n.r: Landesparteisekretärin Barbara Novak, Bürgermeister Michael Ludwig, Mobilitätsstadträtin Ulli Sima,  AK-Präsidentin Renate Anderl und Klubvorsitzender Josef Taucher. 
    Die SPÖ Wien lud zur Klubklausur in die St. Martins Therme (Burgenland). V.l.n.r: Landesparteisekretärin Barbara Novak, Bürgermeister Michael Ludwig, Mobilitätsstadträtin Ulli Sima, AK-Präsidentin Renate Anderl und Klubvorsitzender Josef Taucher.
    Sabine Hertel
    red
    Akt.
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