Autofahrer sind sauer

22 Mio. für 4 Kilometer: Neue Autobahn "Buckelpiste"

Die Inntal-Autobahn A12 wurde in den letzten Monaten generalsaniert. Kurz nach der Erneuerung schimpfen zahlreiche Autofahrer über die "Buckelpiste".

Newsdesk Heute
22 Mio. für 4 Kilometer: Neue Autobahn "Buckelpiste"
Die Inntal-Autobahn wurde in den letzten Monaten erneuert, doch nun beschweren sich Autofahrer über die neue "Buckelpiste".
SYMBOLFOTO: ZOOM.TIROL

Für 22 Millionen Euro wurde ein vier Kilometerabschnitt der Inntalautobahn in den letzten Monaten komplett saniert. Jetzt ist das A12-Teilstück zwischen Innsbruck und Zirl (Bezirk Innsbruck-Land) wieder offiziell in Betrieb. Doch es gibt Ärger – Autofahrerinnen und Autofahrer schimpfen über die neue "Buckelpiste".

Während der Baumaßnahmen wurden Pendler acht Monate Baustelle, Fahrbahnverlegungen und Tempo 60 geplagt. Durch die Sanierung sollten Lärmschutz, Verkehrssicherheit verbessert werden und die Fahrbahn erneuert werden, heißt es auf der ASFINAG-Website.

ASFINAG: Fahrbahn "nicht wie gewüscht"

Wie "Orf Tirol" berichtet, gibt es am Zustand der neuen Fahrbahn jedoch von allen Seiten Kritik. In sozialen Netzwerken äußern sich verärgerte Pendler zur neuen "Buckelpiste" und "Rumpelpiste" A12. Zwischen Innsbruck-Kranebitten und Zirl spüre man auf dem neuen Abschnitt deutliche Wellen in der Fahrbahn.

Die ASFINAG kommt nun in Erklärungsnot und räumt minderwertige Qualität ein: In einem Teilbereich der Baustelle Zirl-Kranebitten hätten Nachforschungen ergeben, dass die Fahrbahn-Qualität "nicht wie gewünscht erreicht worden wurde", hieß es seitens der ASFINAG zum ORF.

Dieser Umstand habe laut ASFINAG aber keinen Einfluss auf die Verkehrssicherheit. Hintergründe zu den Ursachen gibt es vorerst nicht. Im Winter soll die Fahrbahn nun beobachtet werden, um Grundlagen für Verbesserungen zu schaffen.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Die Inntal-Autobahn A12 wurde für 22 Millionen Euro auf einem vier Kilometer langen Abschnitt generalsaniert, doch Autofahrer beschweren sich nun über die neue "Buckelpiste".
    • Die Asfinag räumt ein, dass die Fahrbahnqualität in einem Teilbereich nicht den Erwartungen entspricht, betont jedoch, dass die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigt sei; im Winter sollen weitere Beobachtungen zur Verbesserung durchgeführt werden.
    red
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