Steiermark

22-Jährige bekommt Anruf und macht schweren Fehler

Eine junge Steirerin wurde Opfer einer Betrugshandlung. Kriminelle gaben sich am Telefon als "Polizisten" aus, sie überwies mehrere tausend Euro.

André Wilding
Die Betrüger gaben sich am Telefon als Polizei aus.
Die Betrüger gaben sich am Telefon als Polizei aus.
iStock (Symbolbild)

Eine 22-jährige Grazerin erhielt am Dienstag gegen 12.00 Uhr einen Anruf einer österreichischen Nummer. Dabei führte eine computergenerierte Stimme die 22-Jährige per Tastenwahl weiter.

Anschließend wurde sie zu einer Person mit niederländischer Nummer weiterverbunden. Die Person gab sich als ausländischer Polizist aus. Dieser gab an, dass sie Betrugsopfer von Datenmissbrauch geworden ist.

Geld in Bitcoins wechseln

Der Unbekannte gab ihr die Anweisung am Telefon zu bleiben, Bargeld abzuheben und dieses an einem Automaten in Bitcoins umzuwechseln.

Die Belege, die sie dafür erhielt, übermittelte sie an den Täter. Es entstand ein Schaden in der Höhe von mehreren Tausend Euro.

Tipps der Kriminalprävention

➤ Brechen Sie Telefonate, bei denen von Ihnen Geldaushilfen oder auch nur Auskünfte über Bargeld und Wertbestände gefordert werden, sofort ab!

➤ Lassen Sie sich auf keine Diskussionen ein und machen Sie Ihrem Gegenüber entschieden klar, dass Sie auf keine der Forderungen/Angebote eingehen werden!

➤ Erstatten Sie umgehend Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle (Notruf 133)!

➤ Sprechen Sie auch mit Ihren Verwandten und Bekannten, die möglicherweise von diesen Betrugsmaschen noch keine Kenntnis haben!

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf