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217-km/h-Tornado fordert ein Todesopfer, Ort verwüstet

Heftige Unwetter toben am Montag über Mitteleuropa. Frankreich und die Westschweiz hat ein Tornado schwer getroffen. Es gibt mindestens 1 Todesopfer.

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    Fotos von News-Scouts des "Heute"-Partnerportals "20 Minuten" zeigen die schweren Schäden nach dem Tornado-Unwetter in der Westschweiz am 24. Juli 2023.
    Fotos von News-Scouts des "Heute"-Partnerportals "20 Minuten" zeigen die schweren Schäden nach dem Tornado-Unwetter in der Westschweiz am 24. Juli 2023.
    20 Minuten / News-Scout

    Ein Tornado hat am Montag La Chaux-de-Fonds im Westschweizer Kanton Neuenburg getroffen, das bestätigt die Polizei gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Mehrere Häuser wurden beschädigt, ein Kran umgefegt. Auch zahlreiche Bäume wurden entwurzelt. Der Vorfall hat sich um 11.30 Uhr ereignet. 

    "Nach dem heftigen Sturm in La Chaux-de-Fonds sind viele Rettungsaktionen im Gange! Bitte meiden Sie die Gegend!", warnt die Exekutive um 13 Uhr via Twitter.

    Todesopfer

    Mindestens eine Person soll laut Bericht des "Heute"-Partnerportals "20 Minuten" in Folge des Unwetters ums Leben gekommen sein. Ein umstürzender Kran habe einen Menschen erschlagen.

    Laut MeteoNews wurden Windböen von 217 km/h gemessen. Kurz zuvor hatte man noch die zweithöchste Warnstufe für die Regionen der Westschweiz ausgerufen.

    VIDEOS: So heftig tobte der Sturm in La Chaux-de-Fonds

    "Seit 30 Jahren, in denen ich in La Chaux-de-Fonds lebe, habe ich so etwas noch nie gesehen", sagt ein Anwohner zu "20 Minutes": "Es ging sehr schnell".

    Schwere Schäden in Frankreich

    "Bevor der Sturm La Chaux-de-Fonds in der Schweiz erreichte, fegte er mit zerstörerischen Böen durch Montlebon im französischen Département Doubs. Der Schaden ist erheblich, mehrere Dächer wurden fortgerissen", berichtet das Portal Météo Express via Twitter.

    Dazu wurden auch folgende Fotos der Schäden veröffentlicht:

    Der Tornado selbst soll laut Météo Franc-Comtoise von Levier über Montlebon bis nach La Chaux-de-Fonds gezogen sein. Das sind rund 56 Kilometer Luftlinie. Dabei hinterließ der Wirbelsturm eine rund 80 Meter breite Schneise der Verwüstung:

    VIDEO: Blitzeinschlag in Zeitlupe, aufgenommen von einem Anrainer bei Bern

    VIDEO: Tornado-Unwetter in La Chaux-de-Fonds

    Nach dem heftigen Unwetter in der Region La Chaux-de-Fonds sind auch zahlreiche Zugverbindungen eingeschränkt. Die Störungen dürften sich noch einige Stunden hinziehen.

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      Bundesheer / OTS