Coronavirus

21.427 Corona-Neuinfektionen und 37 Tote am Dienstag

Die 2G-Regel ist Geschichte, in den Schulen fällt die Maskenpflicht. Es wird weiter geöffnet – bei 21.427 Neuinfektionen und 37 Todesfällen am Tag.

Roman Palman
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Zahlreiche Corona-Patienten befinden sich immer noch auf Intensivstationen.
Zahlreiche Corona-Patienten befinden sich immer noch auf Intensivstationen.
NIKOLAY DOYCHINOV / AFP / picturedesk.com

Nach dem Ende der 2G-Regel am Samstag fällt nun auch die Maskenpflicht für Schüler in Mittelschulen, Gymnasien und Co – zumindest während des Unterrichts an ihrem Sitzplatz. 

Die neue Woche ist allerdings nicht nur mit Corona-Lockerungen, sondern auch mit sehr hohen Neuinfektionszahlen gestartet. Am Montag wurden 21.436 neue Fälle innerhalb von 24 Stunden registriert. Und wie schaut es heute aus?

Wie "Heute" erfuhr, haben die Behörden am heutigen Dienstag (22. Februar 2022) neuerlich 21.427 Positiv-Befunde und 37 Todesfälle gemeldet. Am Dienstag vergangener Woche (15. Februar) waren es 25.177 Neuinfektionen.

Neuinfektionen in den Bundesländern:

Burgenland: 701
Kärnten: 1.262
Niederösterreich: 4.135
Oberösterreich: 2.820
Salzburg: 1.345
Steiermark: 2.911
Tirol: 3.176
Vorarlberg: 722
Wien: 4.355

Bisher gab es in Österreich 2.515.962 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (22. Februar, 9:30 Uhr) sind österreichweit 14.631 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 2.227.197 wieder genesen. Derzeit befinden sich 2.399 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 199 auf Intensivstationen betreut.

Weitere Öffnungen

Mitten in der Omikron-Welle lockert Österreich immer weiter. Seit Samstag gelten für Hotellerie, Gastronomie, Veranstaltungen, körpernahe Dienstleistungen und andere wieder 3G – auch Ungeimpfte dürfen also wieder mit einem negativen Coronatest überall hin. Ausnahme ist nur Wien, Bürgermeister Michael Ludwig hält weiter an der 2G-Regel fest.

In Abstimmung mit den GECKO-Experten fahre Österreich nun einen Öffnungskurs, hatte Bundeskanzler Karl Nehammer am Freitag im Ö1-"Morgenjournal" erklärt. Warum nicht zugewartet wurde, bis die Infektionszahlen und Spitalszahlen sinken? Die Öffnungsschritte würden auf Berechnungen der Prognoserechner basieren, und die würden sagen, dass Lockerungen möglich seien, so der Kanzler.

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