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20000€ Taschengeld, 3 Haushilfen – Streit um Lauda-Erbe

Auch mehrere Jahre nach seinem Tod soll vor den Gerichten noch ein Streit um das Erbe von Niki Lauda toben.

Leo Stempfl
Auch zur Kunst entdeckte sie eine Leidenschaft.
Auch zur Kunst entdeckte sie eine Leidenschaft.
Starpix / picturedesk.com

Niki Lauda, in weiser Voraussicht des sich nähernden Todes, regelte seine Verlassenschaft ganz genau. Schon 1997 errichtete er eine Stiftung, in der die Vermögenswerte zusammenflossen. Wie der "Kurier" berichtet, soll genau jene Stiftung aber bereits ein Jahr nach seinem Ableben geklagt worden sein – und 2022 die Verlassenschaft selbst noch dazu.

Seitdem sollen die Prozesse gegen das Erbe hinter verschlossenen Türen über die Bühne gehen. Auf der anderen Seite der Bank: Witwe Birgit Lauda, obwohl die Stiftung ihr schon jetzt neben einem "Taschengeld" von 20.000 Euro auch drei Angestellte zur Seite stellen soll (um die Villen in Wien und Ibiza inklusive Fuhrpark zu erhalten) sowie die übrigen Lebenshaltungskosten und Urlaube bezahle.

Urteil in Kürze

Insider sollen zudem wissen, dass Birgit Lauda 20 bis 30 Millionen aus dem Stiftungsvermögen fordere. Geklagt werde zudem die Verlassenschaft an sich auf weitere acht Millionen Euro. Birgit Laudas Anwalt erklärte gegenüber dem "Kurier", dass er "die in Kürze zu erwartende Gerichtsentscheidung abwarten" wolle.

Im Umfeld ist die Sache jedenfalls klar: "Niki würde sich im Grabe umdrehen!", soll ein enger Freund zur "Bild" gesagt haben. Für Unverständnis sorge das auch vor dem Hintergrund, dass die Witwe seit 2021 mit einem erfolgreichen Finanz-Manager zusammen ist.

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