In Kranjska Gora
2 Jahre Leidenszeit! ÖSV-Weltcupsieger gibt Comeback
ÖSV-Ass Christian Hirschbühl feiert beim Slalom in Kranjska Gora nach zwei Jahren sein Comeback. Ein Happy End, mit dem nicht mehr zu rechnen war.
Eine nahezu unendliche Leidenszeit nimmt am Samstag beim Slalom in Kranjska Gora ein Ende. ÖSV-Technikspezialist Christian Hirschbühl feiert nach über zwei Jahren sein Comeback im Ski-Zirkus.
Am 16. Jänner 2022 zog sich der mittlerweile 33-Jährige beim Slalom-Klassiker in Wengen eine schwere Verletzung zu. Der komplizierte Bruch im Sprunggelenk war der Beginn einer langen Leidensgeschichte für den Vorarlberger.
"Sah nicht danach aus, dass ich zurückkehre"
Was auf die Verletzung folgte, waren fünf, teilweise stundenlange Operationen. "Im Vorjahr hat es nicht danach ausgeschaut, als ob ich jemals wieder zurückkehren würde", sagte der Sieger des Parallelriesenslaloms in Lech/Zürs 2021.
Vor vier Wochen stieg Hirschbühl wieder in das Mannschaftstraining des ÖSV ein, signalisierte den Trainern: "Ich bin bereit." Der Österreich meinte: "Für mich ist es fast ein kleines Wunder, dass ich jetzt wieder fahren kann."
Der Ski-Weltcup der Herren auf einen Blick
Jetzt kehrt der Vorarlberger im vorletzten Weltcup-Slalom in Slowenien in dieser Saison nach 783 Tagen wieder auf die Ski-Bühne zurück.
Auf den Punkt gebracht
- ÖSV-Weltcupsieger Christian Hirschbühl feiert nach einer zweijährigen Leidenszeit sein Comeback beim Slalom in Kranjska Gora, was als unwahrscheinlich galt
- Nach einer schweren Verletzung und mehreren Operationen signalisierte er vor vier Wochen seine Bereitschaft für das Mannschaftstraining und bezeichnete seine Rückkehr als fast ein Wunder
- Nun kehrt er nach 783 Tagen im Weltcup zurück