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197 Hausverbote in Magaluf und Palmanova
Die Gemeinde Calvià, vor allem bekannt durch den Urlaubsort Magaluf, ist um ein besseres Image bemüht. Eine Null-Toleranz-Politik soll dabei helfen. Daher wurden im Sommer fast 200 Hausverbote ausgesprochen.
Wie die "Mallorca Zeitung" berichtete, wurden 197 Touristen aus Hotels in Plamanova und Magaluf rausgeworfen und mit einem Hausverbot belegt. Das bedeutet eine Steigerung von 70 Prozent, denn 2015 waren es nur 116 Fälle.
Die Zunahme der Hausverbote sei auf eine bessere Koordinierung unter den Hotels zurückzuführen, sagte Sebstià Darder, Vorsitzender des örtlichen Hotelierverbands bei einer Pressekonferenz am Mittwoch. Man sei in diesem Sinne auf einem guten Weg, das Image der Küstenorte zu eröffnen.
2016 haben 1,8 Millionen Urlauber und somit fast 156.000 mehr Palmanova und Magaluf besucht. Fast die Hälfte der Urlauber sind Briten.