Coronavirus
1.900 Fälle, wieder Anstieg auf Intensivstationen
Leichte Entspannung der Corona-Lage am Samstag: In den letzten 24 Stunden wurden über 1.900 Fälle registriert. Eine Woche zuvor waren es 300 mehr.
Die Corona-Lage in Österreich bleibt weiter angespannt! Ein Blick auf die Zahl der Infektionen in dieser Woche zeigt, dass die Delta-Variante die Zahlen weiterhin nach oben getrieben hat. 1.543 Fälle waren es am Montag, 1.696 am Dienstag, 2.624 am Mittwoch, 2.198 am Donnerstag und 2.364 am gestrigen Freitag.
Und wie sieht es am Wochenende aus? Wie "Heute" am Samstag erfuhr, hat es in den letzten 24 Stunden österreichweit erneut insgesamt 1.902 Neuinfektionen und sieben Todesfälle gegeben. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 11. September, waren es 2.260 Corona-Fälle.
Die Corona-Zahl ist im Vergleich zur letzten Woche damit gesunken. Einen Anstieg hat es hingegen bei den Corona-Patienten auf den Intensivstationen gegeben. Laut "Heute"-Infos müssen aktuell 211 auf der "Intensiv" medizinisch betreut werden. Auch die Zahl der Erstimpfungen geht wieder nach oben.
So sieht es in den Bundesländern aus
Burgenland: 24
Kärnten: 83
Niederösterreich: 410
Oberösterreich: 471
Salzburg: 115
Steiermark: 237
Tirol: 70
Vorarlberg: 72
Wien: 420
860 Corona-Patienten in Spitälern
Bisher gab es in Österreich 722.357 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (18. September 2021, 9:30 Uhr) sind österreichweit 10.889 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 688.015 wieder genesen. Derzeit befinden sich 860 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 211 auf Intensivstationen betreut.
Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird täglich, 14:00 Uhr, aktualisiert. Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.
Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.