Wien

186 neue Parksheriffs kontrollieren Wiener Pickerlzonen

Die Mitarbeiter der MA67 kontrollieren in Wien nicht nur Parkscheine – sie sind auch in Erster Hilfe und Konfliktbewältigung geschult. 

Thomas Peterthalner
Die neuen Parkraum-Kontrollore wurden nun mit Stadträtin Ulli Sima angelobt.
Die neuen Parkraum-Kontrollore wurden nun mit Stadträtin Ulli Sima angelobt.
Stadt Wien

Mit der Einführung des flächendeckenden Parkpickerls Anfang März wuchs die Gebührenzone in Wien um fast das Doppelte. Der Autopendlerverkehr wurde reduziert und mehr Platz im öffentlich Raum frei. Um die Kontrollen in diesen neuen Gebieten stemmen zu können, wurden heuer 186 neue Kontrollorgane von der MA67 aufgenommen. Nach absolvierter Ausbildung überreichte ihnen Mobilitätsstadträtin Ulli Sima (SP) nun feierlich ihre Urkunden.

"Ich möchte mich bei allen MitarbeiterInnen der Parkraumüberwachung sehr herzlich für Ihren Einsatz bedanken und begrüße nun die neuen KollegInnen sehr herzlich. Sie alle leisten eine wichtige Aufgabe. Die flächendeckende Einführung des Parkpickerls im März war ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und erhöht die Lebensqualität in unserer Stadt, aber natürlich bedeutet dies auch neue Herausforderungen für die Abteilung", so Sima.

630 Parksheriffs in Wien

Insgesamt sind nun über 630 Kontrollorgane auf den Straßen in ganz Wien im Einsatz, um die Spielregeln beim Parken zu kontrollieren. Das Parkpickerl bringt mehr freie Parkplätze für die WienerInnen und reduziert auch das Falsch-Parken wesentlich, heißt es aus dem Büro von Ulli Sima. 

In den letzten Monaten durchliefen die neuen Mitarbeiter der Parkraumüberwachung in Theorie und Praxis intensive Schulungen zu den einzelnen Gesetzen und legten erfolgreich eine Prüfung ab. Dabei sind die neuen Parksheriffs nicht nur rechtlich sattelfest, auch in den Bereichen Erste Hilfe und Konfliktbewältigung sind sie bestens ausgebildet. Die neuen Mitarbeiter unterstehen der Landespolizeidirektion Wien, bei welcher die Dienst- und Fachaufsicht liegt.

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf
    An der Unterhaltung teilnehmen