Österreich

186.133 machten Kreuzerl bei Johanna Mikl-Leitner

Heute Redaktion
Teilen
Hans Penz bei der Pressekonferenz zum Wahlausgang in St. Pölten.
Hans Penz bei der Pressekonferenz zum Wahlausgang in St. Pölten.
Bild: NLK/Reinberger

Knapp konnte die VPNÖ ihre Absolute verteidigen. Insgesamt 391.633 Vorzugsstimmen wurden von den Wählern vergeben. 240.381 davon entfielen auf die Volkspartei.

29 Mandate wird die VP für die nächsten fünf Jahre besetzen, bei der SP sind es 13, bei der FP acht, Grüne und Neos kommen jeweils auf drei Sitze. Die Details der Wahlergebnisse gab Landtagspräsident Hans Penz am Donnerstag bekannt:

ÖVP Niederösterreich

450.812 Stimmen entfielen auf die VP (49,6 %), 41,3 % davon kreuzten Johanna Mikl-Leitner direkt an - sie bekam 186.133 Vorzugsstimmen. 240.381 Vorzugsstimmen wurden für die VP abgegeben.

SPÖ Niederösterreich

217.289 Wähler entschieden sich für die SP, 39.950 davon vertrauten auf Franz Schnabl –18,4% der SP-Wähler. In Summe gab es 67.887 SP-Vorzugsstimmen.

FPÖ Niederösterreich

30,9 % der FP-Stimmen (41.461) entfielen auf Udo Landbauer, insgesamt hielten 134.085 die Blauen für die beste Wahl, 55.046 Vorzugsstimmen wurden für die FP abgegeben.

Die Grünen Niederösterreich

Von den 58.401 Wählern, die die Grünen wieder im Landtag sehen wollen, gaben 12,1 %, also 7.079 Menschen, ihre Stimme Helga Krismer. 16.665 grüne Vorzugsstimmen wurden gezählt.

Neos Niederösterreich

Indra Collini wurde von 14,9% der Neos-Wähler (gesamt: 46.801) angekreuzt. Für sie gab es also 6.959 Vorzugsstimmen. Für eine pinke Vorzugsstimme entschieden sich 11.654 Menschen.

1,6 Millionen Euro habe die Landtagswahl in Niederösterreich gekostet. "Das sind Druckkosten für Stimmzettel, Wahlkarten oder auch das Porto", so Penz. Auch interessant: Die Wahlbeteiligung war in den Gebieten rund um Wien am niedrigsten. Penz ist es nun ein Anliegen, sich genau anzusehen, warum das so war. (nit)