Österreich

17-Jähriger durch "Kugelbombe" getötet

Schrecklicher Unfall zu Silvester in Eberschwang (Bez. Ried/I.): Beim Versuch eine große Kugelbombe anzuzünden, starb ein 17-Jähriger

Heute Redaktion
Teilen
Trauer um Nachwuchs-Kicker: David M. zündete ein Kugelbombe, er wurde tödlich verletzt.
Trauer um Nachwuchs-Kicker: David M. zündete ein Kugelbombe, er wurde tödlich verletzt.
Bild: privat

Kurz vor Mitternacht begann der Jugendliche (17), der zusammen mit mehreren Freunden auf einer Privatparty in Eberschwang feierte, einige Kugelbomben (vermutlich Kataegorie F2), aus einer selbst gebastelten Metallvorrichtung abzuschießen.

Zum Abschluss wollte der HTL-Schüler noch seinen größten Kracher, eine Kugelbombe mit einem Durchmesser von 15 cm (Kategorie F3), anzünden.

Dabei kam es dann zu dem schrecklichen Drama. Weil der erste Zündversuch misslang, näherte sich der Jugendliche mit einem Freund (21) dem Feuerwerkskörper. Er wollte diesen neu entzünden.

Doch dazu kam es nicht mehr. Denn als sich der 17-Jährige nach vorne beugte, explodierte der Sprengkörper. Der junge Bursch erlitt durch die Explosion schwerste Kopfverletzungen. Sein Freund bleib unverletzt.

Jugendlicher verstarb im Spital



Der Schwerverletzte wurde durch den alarmierten Notarzt ins Krankenhaus nach Ried gebracht. Die Ärzte konnten sein Leben aber nicht mehr retten.

Die Staatsanwaltschaft Ried hat die selbst gebastelte Abschussvorrichtung für Untersuchungen beschlagnahmt.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock

    (mip)