Neues Tool hilft beim Sparen

150.000 Lebensmittel – hier sind sie besonders günstig

Es sind harte Zeiten: Viele können sich das Einkaufen kaum mehr leisten. Die AK hat eine Lösung: Eine Plattform listet die günstigsten Lebensmittel.

Oberösterreich Heute
150.000 Lebensmittel – hier sind sie besonders günstig
Für viele ist der Lebensmittelkauf kaum noch leistbar. Eine neue Plattform listet jetzt die günstigsten Produkte. (Symbolbild)
Getty Images

Essen wurde in den vergangenen Monaten stetig teurer. Jetzt sorgt ein Restaurant in der Linzer City für Aufregung: Viele Gäste schütteln ob einer Mindestkonsumation von 60 Euro bei Feiern den Kopf.

Gastronom Paul Gürtler dazu: Die Methode sei durchaus üblich und werde bereits seit Jahren von vielen Kollegen ebenfalls praktiziert. "Ich kann die Aufregung gar nicht verstehen."

Angesichts der anhaltend hohen Inflation macht die Arbeiterkammer Oberösterreich auf ein neues Tool aufmerksam: Die Vergleichsplattform preisrunter.at hilft Konsumenten dabei, günstige Produkte zu finden und macht Preisänderungen transparent.

Preise tagesaktuell und transparent

So funktioniert die Plattform: Sie listet tagesaktuell die Preise von rund 150.000 Produkten. Zusätzlich kann man deren Entwicklung verfolgen, etwaige Erhöhungen oder Senkungen werden transparent gemacht.

Zusatznutzen: Kunden können einen individuellen Warenkorb zusammenstellen, um die Preise der jeweiligen Lieblingsprodukte immer im Blick zu haben. Außerdem lässt sich eine Einkaufsliste erstellen.

Die AK unterstützt die Website, die ein junger Mühlviertler entwickelt hat. Sie kritisiert aber gleichzeitig, dass die Kosten für Lebensmittel generell zu hoch seien.

"Das zu ändern, ist die Aufgabe der Bundesregierung", betont Präsident Andreas Stangl. Sie müsse endlich regulierend in den Markt eingreifen und Wohnen, Energie, Heizen und Lebensmittel wieder leistbar machen.

Das solltest du wissen, wenn du bei Temu bestellst

Amazon oder Temu? Ein Institut hat jetzt die beiden Online-Giganten miteinander verglichen. Das Ergebnis fällt eindeutig aus.

"Der US-Konzern gewinne im direkten Vergleich deutlich", erklärt Ernst Gittenberger von der Linzer Kepler Universität. "Die hohe Marktdurchdringung in Österreich – neun von zehn Online-Shoppern kaufen bei Amazon ein – ist eine klare Ansage an die Konkurrenz."

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