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15 Fälle – Nächster Corona-Cluster in Après-Ski-Lokal
Erneut gerät ein Après-Ski-Lokal in Zusammenhang mit einem Cluster in die Schlagzeilen. Jetzt starten die Behörden einen Aufruf an mögliche Gäste.
15 Personen infizierten sich bisher in Salzburg nach dem Besuch des Après-Ski-Lokals Almkessel in St. Michael im Lungau. Jetzt starten die Gesundheitsbehörden für den Zeitraum von 31. Dezember bis 2. Jänner einen Aufruf. Gäste, die im betroffenen Zeitraum das Lokal am Katschberg besuchten und Corona-Symptome feststellen, sollen sich gegebenenfalls bei den Gesundheitsbehörden melden, heißt es vom Land Salzburg.
Die genauen Hintergründe des Clusters ließ das Land Salzburg am Dienstag in einer Aussendung noch offen. Zum Grund des Aufrufs erklärt man jedoch: "Der vorsorgliche Aufruf wurde nötig, da die exakte Eingrenzung der Kontaktpersonen nicht möglich ist." Typische Covid-Symptome laut den Behörden sind jedenfalls: trockener Husten, Kurzatmigkeit, Halsschmerzen, Verlust des Geruchs- und Geschmacksinnes mit und ohne Fieber
In den vergangenen Wochen gerieten nicht nur das berühmt berüchtigte Kitzloch im Tiroler Ski-Mekka Ischgl, sondern auch viele Wintersportorte in die Negativschlagzeilen. In der Ischgler Bar kämpfen die Tiroler Behörden gegen ein Corona-Cluster. Nur kurze Zeit später machten im höchstgelegenen Skiort Salzburgs (Obertauern) Berichte über eine Après-Ski-Party, die aus dem Ruder lief, die Runde. Aktuell sorgen zudem wie im vergangenen Winter mehrere Skilehrer-Cluster für Kopfzerbrechen bei den Corona-Managern.