Coronavirus
1.450 € Corona-Strafe droht fürs Shopping in Parndorf
Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) beendet den harten Lockdown. Eine Einladung für Wiener zum Einkaufen ist das aber nicht.
Wie berichtet, sperrt das Burgenland am Montag wieder auf. Ab dem 19. April werden Schulen, Handel und körpernahe Dienstleister wieder aufgesperrt. Dies sei möglich, da Burgenland aktuell eine 7-Tages-Inzidenz von 190 vorweisen kann, so Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ).
Am Montagnachmittag hatte im Gegensatz der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (ebenfalls SPÖ) eine weitere Verlängerung des vierten harten Lockdowns in der Bundeshauptstadt verkündet. Bis zum 2. Mai befindet sich Wien nach wie vor im "Ruhemodus". Einhergehend mit dem Lockdown bleiben auch Handel und Co. bis zum (vorerst) 2. Mai geschlossen. Erste Öffnungsschritte soll es dann im kommenden Monat geben.
Strafen drohen
Also können die Wiener einfach zum Shoppen ins Burgenland fahren und sich etwa im Designer Outlet Parndorf mit Mode, Technik und CO. eindecken? Nein! Das ist (legal) nicht möglich. Für Wiener gelten weiterhin die harten Ausgangsbeschränkungen rund um die Uhr. Das Haus zu verlassen, ist nur aus den bekannten Ausnahmefällen erlaubt, darunter fällt das Einkaufen lebensnotwendiger Artikel.
Verstärkte Kontrollen der Polizei
Aus dem Innenministerium heißt es gegenüber "Heute", Schwerpunktkontrollen seien geplant. Sollte man beim "illegalen Shoppen" erwischt werden, drohen Corona-Strafen von bis zu 1.450 Euro. Besuche im Burgenland sind allerdings nicht komplett untersagt. Ein Ausflug zur psychischen und physischen Erholung etwa an den Neusiedlersee ist und bleibt erlaubt. Ein Spaziergang in Parndorf oder der Lebensmitteleinkauf im Burgenland ist also gestattet. Was sonst noch durchgeht, das liest du hier >>