Coronavirus

1.427 Corona-Fälle – Zahlen nehmen einfach nicht ab

Noch immer ist keine Entspannung in Sicht. Am Dienstag sind bundesweit erneut 1.427 neue Corona-Fälle bekannt geworden.

Roman Palman
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Eine Frau nimmt einen Abstrich für einen Corona-Test. Symbolbild
Eine Frau nimmt einen Abstrich für einen Corona-Test. Symbolbild
Marco Einfeldt / SZ-Photo / picturedesk.com

Die Corona-Zahlen wollen einfach nicht abnehmen – und wenn, tun sie es nur ganz langsam. Laut ersten Informationen wurden in den letzten 24 Stunden österreichweit insgesamt 1.427 Neuinfektionen und 39 Todesfälle registriert. Am Montag waren 1.225 Neuinfektionen gemeldet worden. 

Im Vergleich mit den vergangenen zwei Dienstagen zeigt sich zwar ein leichter Rückgang – am 2. Februar waren es 1.662 und am 9. Februar 1.495 positive Corona-Fälle – doch rechnen Experten und Bundesregierung bald mit einem neuerlichen Anstieg.

Die Ursache ist die Ausbreitung der aggressiveren Mutationen aus Großbritannien und Südafrika in Österreich, die mittelfristig wohl den bisher vorherrschenden Wildtyp verdrängen werden, und dass die Lockerungen vom 8. Februar ein erhöhtes Infektionsgeschehen begünstigen. Die Auswirkungen werden aber erst in den nächsten Tagen in der Statistik sichtbar.

258 Intensivpatienten

Mit heutigem Stand (16. Februar 2021, 9:30 Uhr) sind österreichweit 8.260 Personen an den Folgen des Coronavirus verstorben und 413.908 wieder genesen. Derzeit befinden sich 1.376 Personen aufgrund des Coronavirus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 258 auf Intensivstationen betreut.

Neuinfektionen in den Bundesländern seit der Montag:

Burgenland: 67
Kärnten: 125
Niederösterreich: 212
Oberösterreich: 215
Salzburg: 110
Steiermark: 226
Tirol: 78
Vorarlberg: 22
Wien: 372

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