Coronavirus

14.014 Corona-Neuinfektionen und 13 Tote am Mittwoch

Die neue Corona-Welle ebbt zu Beginn der Urlaubssaison keineswegs ab. Am Mittwoch wurden mehr als 14.000 Fälle gemeldet.

Roman Palman
Ein Patient auf der Intensivstation eines Universitätsklinikums. (Symbolbild)
Ein Patient auf der Intensivstation eines Universitätsklinikums. (Symbolbild)
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com

Das Coronavirus gibt sich einfach nicht geschlagen und lässt die Zahl der Neuinfektionen in Österreich weiter steigen. Bereits seit dem 12. Juli waren die Corona-Fälle mit einer Ausnahme immer im fünfstelligen Bereich. Das zeigt: Die Sommer-Welle hat die Alpenrepublik fest im Griff.

Die Woche startete am Montag mit besagter Ausnahme (8.449 Neuinfektionen), doch schon am Dienstag wurde der Vorwochenwert wieder überflügelt: 11.758 neue Corona-Fälle und 24 Todesfälle wurden gestern verzeichnet.

Und wie sieht es heute aus? Am Dienstag gibt es nach "Heute"-Informationen wieder 14.014 Corona-Neuinfektionen und 13 Todesfälle. Zum Vergleich: Vor einer Woche waren es 15.149 Neuinfektionen. Damals wurden zudem 11 Todesfälle, die mit dem Coronavirus im Zusammenhang stehen, vermeldet.

Neuinfektionen in den Bundesländern:

Burgenland: 518
Kärnten: 438
Niederösterreich: 3.028
Oberösterreich: 2.178
Salzburg: 202
Steiermark: 1.900
Tirol: 736
Vorarlberg: 530
Wien: 4.484

Bisher gab es in Österreich 4.644.055 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (20. Juli, 9:30 Uhr) sind österreichweit 18.971 Personen mit SARS-CoV-2 Infektion verstorben und 4.499.583 wieder genesen. Derzeit befinden sich 1.504 mit dem Corona-Virus infizierte Personen in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 76 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird. Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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