Vorarlberg

13-Jährige missbraucht: Tatverdächtiger in der Schweiz

Nachdem es am Montagabend im Bezirk Bludenz (V) zu einem sexuellen Übergriff auf eine 13-Jährige kam, werden nun neue Details über den Täter bekannt.

Die Vorarlberger Polizei hat die Ermittlungen bereits übernommen (Symbolbild).
Die Vorarlberger Polizei hat die Ermittlungen bereits übernommen (Symbolbild).
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"Die kriminalpolizeilichen Abklärungen zur Identität des Verdächtigen haben ergeben, dass es sich bei dem 30-jährigen Mann um einen in Genf wohnhaften schweiz-französischen Staatsbürger ohne Migrationshintergrund handelt", teilt die Landespolizeidirektion Vorarlberg am Freitag mit. Der Tatverdächtige befindet sich weiterhin in der Justizanstalt Feldkirch in Untersuchungshaft.

Fahndung mit Helikopter

Zum sexuellen Übergriff rund 30 Kilometer von der Schweizer Grenze entfernt kam es am Montagabend gegen 18 Uhr. Laut Medienberichten ist der Genfer mit einem Fahrrad geflüchtet, nachdem er von der 13-Jährigen abgelassen hatte. Das Mädchen habe sich daraufhin zum Haus eines Anwohners schleppen können. Dieser verständigte die Polizei, welche sofort eine Fahndung, auch mit Helikopter, einleitete.

Um welche Art sexueller Übergriff es sich gehandelt hatte, gibt die Polizei aus Persönlichkeitsschutzgründen nicht bekannt. Das Mädchen wird laut Polizeiangaben von speziell ausgebildetem Personal betreut. Bezüglich des mutmaßlichen Täters laufen nun internationale Abklärungen und Ermittlungen. Im Vorfeld wurden diverse Spuren gesichert.

Weiterer versuchter Übergriff auf 7-Jährige

Wie das Onlineportal VOL.at schreibt, soll es in der Vorwoche in der Nähe, in Feldkirch, bereits einen versuchten Übergriff gegeben haben. Dabei soll sich ein Unbekannter einem Kind (7), das in einem Garten spielte, genähert und versucht haben, das Mädchen sexuell zu missbrauchen.

Der Mann wurde dabei zufällig von einer Frau bemerkt, worauf er mit dem Fahrrad die Flucht Richtung Schweizer Grenze ergriffen haben soll. Sofort wurde die Polizei informiert, welche umgehend die Fahndung aufnahm. Diese blieb allerdings trotz Einsatzes eines Helikopters erfolglos.

Ob ein Zusammenhang zwischen den beiden Taten besteht, ist derzeit nicht bekannt.

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    Fotos: iStock; Sabine Hertel
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