Niederösterreich

1.294 Flüchtlingskinder in pädagogischer Betreuung

In NÖ sind laut Landesangaben vom Mittwoch 1.294 Flüchtlingskinder aus der Ukraine in Schulen und Kindergärten.

Erich Wessely
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Lehrerinnen aus der Ukraine Lena Kutsyk und Iryna Skevchenko mit Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras im Gespräch
Lehrerinnen aus der Ukraine Lena Kutsyk und Iryna Skevchenko mit Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras im Gespräch
NLK/Burchhart

In Niederösterreich sind nach Angaben vom Mittwoch mittlerweile 1.294 Flüchtlingskinder aus der Ukraine in pädagogischer Betreuung. 1.130 besuchen demnach Schulen, 164 Kindergärten oder Tagesbetreuungseinrichtungen. Informationsschilder sollen nun darauf aufmerksam machen, dass pädagogische Unterstützung seitens ukrainisch sprechenden Personen "sehr gerne gesehen" werde, teilten Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP) und Bildungsdirektor Johann Heuras mit.

Zahlen steigen jeden Tag an

"Die Zahlen von ukrainischen Flüchtlingskindern in Schulen und Kindergärten steigen jeden Tag an." Für die Mädchen und Buben sei die Situation viel einfacher, "wenn sie zusätzlich eine Bezugsperson mit der gleichen Muttersprache haben", so Teschl-Hofmeister und Heuras. "Wir haben jetzt schon viele positive Beispiele gesehen, wo Ukrainerinnen, die bereits in ihrer Heimat einen pädagogischen Beruf ausgeübt haben, nun in Schulen in Niederösterreich unterstützen."

Sonderverträge geplant

Die freiwillige Mitarbeit sei jederzeit möglich. "Wir werden aber für jene, die eine gültige pädagogische Ausbildung vorweisen können, Sonderverträge möglich machen", kündigten die Landesrätin und der Bildungsdirektor an.

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