Coronavirus
1.200 positive Antigentests zum Schulstart
Zum Schulstart fielen am Montag an den Schulen in Österreich 1.165 Antigentests positiv aus.
Am Montag hat in Österreich wieder die Schule begonnen. Aufgrund der derzeitigen Omikron-Welle gilt bis Ende Februar wieder eine "Sicherheitsphase" mit drei Corona-Tests pro Woche. Die Präsenzpflicht ist ausgesetzt. Das bedeutet, dass Eltern ihre Kinder auch ohne ärztliches Attest entschuldigen können. Ab 17. Jänner werden zudem zwei PCR-Tests pro Woche durchgeführt. Im Schulgebäude muss eine Maske getragen werden.
Bei den am Montag durchgeführten Antigen-Schnelltests haben laut Angaben des Bildungsministeriums 1.165 angeschlagen. Insgesamt wurden gestern knapp 700.000 Schülerinnen und Schüler österreichweit im Klassenzimmer getestet.
Fast 2.000 positive PCR-Tests in Wien seit Samstag
Die meisten positiven Ergebnisse gab es in Wien (271), gefolgt von Niederösterreich (180), Tirol (160), Oberösterreich (138), der Steiermark (128), Salzburg (112), Kärnten (83), Vorarlberg (59) und dem Burgenland (34).
Dabei handelt es sich allerdings vorerst nur um Verdachtsfälle. Nach dem positiven Antigentest wird ein PCR-Test durchgeführt. Schlagen einer oder mehrere Tests an, werden die jeweiligen Schüler und Schülerinnen zum Verdachtsfall und aus der Klasse genommen. Die anderen können weiterunterrichtet werden. Erst wenn der Verdacht per PCR-Test bestätigt ist, werden Maßnahmen ergriffen.
Aus Wien wurden bereits PCR-Testergebnisse vermeldet. So gab es am Montag von 139.000 durchgeführten Tests 639 positive Ergebnisse, wie Bildungsstadtrats Christoph Wiederkehr (NEOS) mitteilte.
Zudem wurden am Samstag und Sonntag vor dem Schulstart insgesamt rund 136.000 PCR-Tests absolviert. "Dabei wurden 1.354 potentielle Neuinfektionen noch vor Schulstart gefunden."