Vorarlberg
1,2 Millionen Euro - Kupferdiebe in Vorarlberg gefasst
Eine Einbrecher-Gruppe verursachte 1,2 Millionen Euro Schaden. Die Kupfer- und Metalldiebe waren grenzüberschreitend unterwegs.
Die Polizei in Vorarlberg konnte eine Einbrechergruppe fassen, die in großem Stile Kupfer und Altmetalle erbeutete. Während der letzten 13 Monate verübte die mutmaßliche Tätergruppe Einbruchsdiebstähle in Vorarlberg, Tirol und der Schweiz. Weil sie auch Kleintransporter zum Abtransport stahlen, konnten sie nun in Vorarlberg ausfindig gemacht werden.
Die rumänische Tätergruppe (30 bis 51) soll insgesamt 175 Diebstähle begangen haben, bei denen Diebesgut im Wert von über 800.000 Euro erbeutet wurde. Weiters entstand ein Schaden über mehr als 400.000 Euro. Einer der mutmaßlichen Täter ist aktuell noch flüchtig, der Rest wurde in die Justizanstalt Feldkirch gebracht.
Abnehmer auch inhaftiert
In Götzis konnte ein Altmetall-Kleinhändler ausfindig gemacht werden, der den Tatverdächtigen die erbeutete Ware abnahm. In Summe soll er ihnen Kupfer und Altmetall im Wert von über 200.000 abgekauft haben. Im Zuge einer Hausdurchsuchung wurden hohe Summen an Bargeld, gefälschte Dokumente sowie ein Porsche Panamera und ein Porsche Carrera 911 gefunden.
Der Mann ist geständig und wurde wegen Verdachts der Hehlerei und des schweren Betruges angezeigt und ebenfalls in die Justizanstalt Feldkirch eingeliefert.