Österreich

12-Jähriger nach Impfung tot – brisante Wende im Fall

Ein 12-Jähriger erlitt einen Zusammenbruch und starb drei Tage nach der Impfung. Das vorliegende Obduktions-Ergebnis bringt eine brisante Wende.  

Christian Tomsits
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Symbolbild
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Mareen Fischinger / Westend61 / picturedesk.com

Ein tragischer Fall einer möglichen Impfnebenwirkung mit Todesfolge sorgt aktuell für Betroffenheit, "Heute" berichtete. Ein Bub aus Tirol soll kurz nach seiner ersten Pfizer-Impfung im Dezember einen lebensbedrohlichen Kreislaufstillstand erlitten haben. Ärzte kämpften noch um sein Leben. Doch sie verloren den dreitägigen Kampf: Am 17. Dezember 2021 starb der 12-Jährige im Spital. Das wurde auch so im wöchentlichen Bericht vom 4. Jänner des Bundesamts für für Sicherheit und Gesundheitswesen veröffentlicht.

Obduktionsergebnis des Buben liegt vor

Brisant: Nach "Heute"- Recherchen können weder die Landessanitätsdirektion Tirol, noch die Tiroler Kliniken genauere Auskunft zu dem Fall geben. Das Bundesamt für Sicherheit und Gesundheitswesen erklärte gestern, dass entgegen anderer Berichte ein Obduktionsergebnis bereits vorliegen würde – es sei allerdings uneindeutig.

200 Fälle sind österreichweit ungeklärt

Neben Herz, Lunge und Leber soll auch das Gehirn des Kindes akribisch untersucht, aber kein eindeutiger Grund für den Tod des Kindes ausfindig gemacht worden sein. Der Fall bleibt somit weiterhin rätselhaft und wird sich wohl auch nie endgültig klären lassen. Die Vermutung, dass er an der Impfung starb, gilt wohl als wahrscheinlich, kann aber nicht bewiesen werden. Der 12-Jährige ist damit kein Einzelfall: Insgesamt wurden in Österreich 263 Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung untersucht. Nur 63 davon konnten mit Sicherheit anderweitig erklärt werden.

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