Coronavirus

12-jähriger Bub geimpft – drei Tage später war er tot

Ein 12-jähriger Bub ist in Tirol nach einer Impfung gegen das Coronavirus verstorben. Nun kommen immer mehr Details ans Licht.

André Wilding
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Eine Obduktion wurde angeordnet, das Ergebnis steht noch aus.
Eine Obduktion wurde angeordnet, das Ergebnis steht noch aus.
JAKOB GRUBER / APA / picturedesk.com

Die Todesnachricht eines erst 12-jährigen Buben aus Tirol bewegt weiterhin ganz Österreich! Wie "Heute" berichtete, war der Bursch nach einer Impfung gegen das Coronavirus verstorben. Eine Obduktion zur genauen Todesursache wurde zwar bereits durchgeführt, das Ergebnis ist jedoch uneindeutig.

Viel mehr war zu dem tragischen Fall zu Beginn noch nicht bekannt – bis jetzt! Denn "Heute"  hat den Bericht des Bundesamts für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) über "Meldungen vermuteter Nebenwirkungen nach Impfungen zum Schutz vor COVID-19" genauer unter die Lupe genommen.

Bub erlitt Kreislaufstillstand

Laut dem Bericht wurde der 12-Jährige mit dem Impfstoff von BioNTech/Pfizer gegen das Coronavirus geimpft. Am Tag nach dem Jauckerl kam es bei dem Kind dann zu einem Kreislaufstillstand unklarer Genese, die als lebensbedrohend gemeldet wurde.

Ärzte versuchten daraufhin mit allen Mitteln, das Leben des kleinen Patienten zu retten – vergeblich! Drei Tage nach der Corona-Impfung verstarb der 12-Jährige. Eine Autopsie wurde durchgeführt und soll nun genau klären, woran der Bub verstorben ist.

366 Fälle in Abklärung

Bei insgesamt 518 Patienten wurden Impfung-Nebenwirkungen als lebensbedrohend gemeldet – davon waren 367 Personen mit BioNTech/Pfizer, 44 mit Moderna, 83 mit AstraZeneca und 24 mit Janssen geimpft. Bei insgesamt 152 Menschen konnte der Gesundheitszustand wiederhergestellt werden. 366 weitere Fälle sind noch in Abklärung.

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