Coronavirus

11.500 Neuinfektionen und 17 Tote am Lockdown-Tag

Das Coronavirus breitet sich in Österreich weiter rapide aus. In den letzten 24 Stunden hat es erneut mehr als 11.500 Fälle gegeben.

André Wilding
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In den heimischen Spitälern sind viele Intensivbetten bereits belegt (Symbolbild).
In den heimischen Spitälern sind viele Intensivbetten bereits belegt (Symbolbild).
TIROL KLINIKEN / APA / picturedesk.com

8.178 neue Corona-Fälle am Montag, 7.712 am Dienstag, 11.398 am Mittwoch, 11.975 am Donnerstag, 11.798 am Freitag und gleich 13.152 am gestrigen Samstag – die Zahl der Neuinfektionen ist in dieser Woche deutlich gestiegen und die Lage spitzt sich immer weiter zu.

Nun greift auch die Regierung ein und berät mit den neun Landeshauptleuten über schärfere Corona-Maßnahmen im Land. Dabei soll ein Lockdown für alle Ungeimpften fixiert werden – und zwar in ganz Österreich! Der Ungeimpften-Shutdown soll dabei bereits ab Mitternacht in Kraft treten.

 Und die Lage im Land bleibt auch am Sonntag angespannt! Wie "Heute" erfuhr, wurden österreichweit in den letzten 24 Stunden abermals insgesamt 11.552 Neuinfektionen und 17 Todesfälle registriert. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 7. November, waren es noch 8.554 Corona-Fälle gewesen.

So sieht sieht es in den Bundesländern aus

Burgenland: 281
Kärnten: 993
Niederösterreich: 2.365
Oberösterreich: 3.124
Salzburg: 721
Steiermark: 1.208
Tirol: 895
Vorarlberg: 582
Wien: 1.383

433 Corona-Patienten auf "Intensiv"

Bisher gab es in Österreich 959.652 positive Testergebnisse. Mit Stand 14. November (9.30 Uhr) sind österreichweit 11.706 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 836.053 wieder genesen. Derzeit befinden sich 2.327 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 433 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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