Coronavirus

1.120 neue Corona-Fälle, Anstieg auf Intensivstationen

Das Coronavirus breitet sich in Österreich nach wie vor aus. So wurden in den letzten 24 Stunden erneut mehr als 1.100 Fälle vermeldet.

André Wilding
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Ein Covid-Patient auf der Intensivstation in Tulln (Symbolbild).
Ein Covid-Patient auf der Intensivstation in Tulln (Symbolbild).
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com

Die Delta-Variante ist in Österreich weiter auf dem Vormarsch und lässt die Neuinfektionen seit mehreren Tagen und Wochen steigen. Ein Blick auf die vergangenen fünf Tage zeigt, dass sich die Corona-Fälle mittlerweile auf einem erhöhten Niveau eingependelt haben:

1.574 Neuinfektionen waren es am Mittwoch (25. August), 1.438 am 26., 1.602 am 27., 1.322 am 28. und 1.415 am 29. August. Und wie sieht es zu Beginn der letzten August-Woche aus?

Wie "Heute" am Montag erfuhr, hat es in den letzten 24 Stunden österreichweit erneut insgesamt 1.120 Neuinfektionen und einen Toten gegeben. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 23. August, waren es noch 1.077 Corona-Fälle gewesen.

So sieht es in den Bundesländern aus

Burgenland: 16

Kärnten: 40

Niederösterreich: 150

Oberösterreich: 236

Salzburg: 72

Steiermark: 80

Tirol: 73

Vorarlberg: 34

Wien: 419

122 Patienten auf Intensivstationen

Bisher gab es in Österreich 687.076 positive Testergebnisse. Mit Stand 30. August (9:30 Uhr) sind österreichweit 10.782 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 661.189 wieder genesen. Derzeit befinden sich 453 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 122 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird täglich, 14:00 Uhr, aktualisiert. Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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