Coronavirus

11.115 Corona-Fälle, Behörden ändern Zahl der Toten

Die neue Corona-Welle rollt weiter über Österreich hinweg. Auch am Freitag wurden mehr als 11.000 Fälle gemeldet.

Roman Palman
Immer mehr Corona-Patienten landen im Spital. (Symbolbild)
Immer mehr Corona-Patienten landen im Spital. (Symbolbild)
Getty Images / iStock / Morsa Images

Das Coronavirus gibt sich einfach nicht geschlagen und lässt die Zahl der Neuinfektionen in Österreich weiter steigen. Die Woche startete am Montag mit 8.449 Neuinfektionen, schon am Dienstag waren es 11.758, am Mittwoch 14.014 und am Donnerstag 14.070 neue Corona-Fälle.

Und wie sieht es heute aus? Aktuell gibt es nach "Heute"-Informationen 11.115 Corona-Neuinfektionen. Zum Vergleich: Vor einer Woche waren es 12.585 Neuinfektionen. Damals wurden zudem neun Todesfälle, die mit dem Coronavirus im Zusammenhang stehen, vermeldet.

Neuinfektionen in den Bundesländern:

Burgenland: 373
Kärnten: 509
Niederösterreich: 2.479
Oberösterreich: 1.780
Salzburg: 729
Steiermark: 1.251
Tirol: 618
Vorarlberg: 424
Wien: 2.952

Totenzahlen wurde verändert

Bisher gab es in Österreich 4.669.240 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (22. Juli, 9:30 Uhr) sind österreichweit 4.521.552 Personen wieder genesen. Derzeit befinden sich 1.496 mit dem Corona-Virus infizierte Personen in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 80 auf Intensivstationen betreut.

Zudem heißt es aus dem Innenministerium: "Aufgrund einer Datenkorrektur verringert sich die Gesamtzahl der bestätigten Todesfälle für das Bundesland Wien." Seit Beginn sind damit nach Behördenangaben 18.977 Personen mit SARS-CoV-2 Infektion verstorben – zehn weniger als noch mitgeteilt worden war.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird. Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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    Karl Schöndorfer / picturedesk.com