Städtetrips in die Europas Metropolen liegen voll im Trend. Da die meisten Besucher aber nur zwei bis drei Tage in der jeweiligen Stadt bleiben, will die Zeit gut genutzt sein.
Das Team von weekenGO, eine App speziell für Wochenendreisen, hat wertvolle Tipps gesammelt, wie sich ein Städtetrip so reibungslos wie möglich gestalten lässt.
Tipp 1: Perfektes Datum wählen
Damit eine Städtereise ganz nach Plan läuft, sollten Urlauber schon bei der Terminplanung ein bisschen recherchieren. Lange Wochenenden helfen natürlich dabei, mit Urlaubstagen sparsam umzugehen, können aber auch mit sich bringen, dass die jeweilige Metropole überfüllt ist. Zu den beliebten Daten zählen nicht nur Klassiker wie Pfingsten, sondern auch lokale Feiertage, Ferienstarts oder Messen. Recherchieren lassen sie sich ganz einfach im Internet.
Tipp 2: Kurze Wege: Städte mit guter Fußläufigkeit
Städte, die sich besonders durch ihre Zeiteffizienz auszeichnen: Gerade Städte aus der zweiten Reihe wie Graz, Nantes, Bilbao oder Ålborg lassen sich optimal zu Fuß erkunden. Innerhalb eines Radius von drei Kilometern können in den Städten alle wichtigen Sehenswürdigkeiten entdeckt werden. Somit lässt sich nicht nur viel Zeit sparen, sondern auch Ecken entdecken, an denen Urlauber mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht vorbeikommen.
Tipp 3: Weniger Stress am Airport: Online einchecken
Beim Stressabbau vor dem Reisestart hilft der Vorab Check-in im Internet oder über die App der jeweiligen Airline. Vorsicht: Wer die besten Plätze im Flieger haben möchte, sollte zeitig dran sein. Immer mehr Airlines ermöglichen den Check-in mittlerweile schon deutlich früher als 24 Stunden. Die Low Cost-Airlines öffnen ihn bereits vier Wochen vorab. Für gute Plätze verlangen einige Fluglinien bares Geld. Besonders wer mit mehreren Personen reist, sollte die Chance nutzen und ein paar Euro investieren.
Tipp 4: Mit leichtem Gepäck unterwegs
Auch für aufgegebenes Gepäck bitten immer mehr Airlines die Passagiere zur Kasse. Zudem sparen sich Reisende viel Zeit, wenn sie nach Ankunft am Zielairport nicht noch 20 bis 30 Minuten auf den Koffer warten müssen. Wer mit Trolley reist, kann den zwar meist mit an Bord nehmen, muss sich aber schon früh anstellen, um dafür noch Platz in der Kabine zu finden. Besser geeignet sind möglichst große Rucksäcke mit vielen Fächern. Sie passen in aller Regel unter den Vordersitz, so dass der Wochenendreisende getrost auch als Letzter einsteigen kann.
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Platz 2: Ganze 16 Prozent wollen aber die deutsche Hauptstadt Berlin besuchen.
(Bild: iStock)
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Platz 1: Ganz neu auf dem ersten Platz ist 2018 Amsterdam. Die Stadt in den Niederlanden war im vergangenen Jahr noch auf Platz 10.
(Bild: Getty Images)
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Die Top 5 Reiseziele der Österreicher innerhalb Europas:
Platz 5: Rom
(Bild: iStock)
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Platz 4: Diesen Rang teilen sich Prag und ...
(Bild: iStock)
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... Barcelona.
(Bild: iStock)
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Platz 3, hier gibt es vier Ziele, die je 13 Prozent der Befragten 2018 bereisen wollen: Venedig, ...
(Bild: iStock)
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... London sowie ...
(Bild: iStock)
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... die deutschen Dauerbrenner Hamburg und ...
(Bild: iStock)
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... München.
(Bild: iStock)
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Platz 2: Ganze 16 Prozent wollen aber die deutsche Hauptstadt Berlin besuchen.
(Bild: iStock)
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Platz 1: Ganz neu auf dem ersten Platz ist 2018 Amsterdam. Die Stadt in den Niederlanden war im vergangenen Jahr noch auf Platz 10.
(Bild: Getty Images)
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Die Top 5 Reiseziele der Österreicher innerhalb Europas:
Platz 5: Rom
(Bild: iStock)
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Platz 4: Diesen Rang teilen sich Prag und ...
(Bild: iStock)
Hier gibt's Tipps für's Reisen nur mit Handgepäck:
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Rein, raus und wieder rein: Nach dem ersten Versuch quillt der Koffer oft noch über. Also noch einmal auspacken, Auslegeordnung machen, Überflüssiges aussortieren und noch einmal probieren. Hilft immer.
(Bild: iStock)
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Sei dein eigener Packesel: Die schwersten Schuhe und den dicksten Mantel ziehen wir für den Flug an. Bücher und Elektronikartikel halten wir in der Hand. Statt der Handtasche nehmen wir einen Jutesack mit. Der lässt sich einfach zusammenfalten und ist vielseitig einsetzbar.
(Bild: iStock)
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Tipps für effizientes Packen >>>
Die Kombi macht's: Statt einzelner Kleidungsstücke werden ganze Outfits gepackt, die sich im besten Fall sogar miteinander kombinieren lassen. Also eher auf Basics als auf Ausgefallenes setzen. In den Koffer kommen zum Beispiel nur die T-Shirts, die sowohl zu den Shorts als auch zum Rock passen.
(Bild: iStock)
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Rollen, rollen, rollen: Einfach so in den Koffer schmeißen? Das geht nicht, wenn man nur ein Packmaß von 55 x 40 x 23 Zentimeter zur Verfügung hat. Wer die Kleider rollt, spart Platz. Außerdem ist es wichtig, Leerräume zu stopfen. Dazu eignen sich Socken und Unterwäsche wunderbar. Für Schnickschnack wie übermäßig viele Accessoires bleibt dafür kein Platz.
(Bild: iStock)
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Flüssigkeiten reduzieren: Mehr als 100 ml sind nicht erlaubt, sonst wird das Duschgel oder die Zahnpasta beim Security Check eingezogen. Also entweder kleine Flaschen einkaufen, die Lieblingsprodukte abfüllen - oder gleich ganz auf Flüssigkeiten verzichten, denn am Reiseziel lässt sich das meiste problemlos nachkaufen. Und ist normalerweise erst noch günstiger.
(Bild: iStock)
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Rein, raus und wieder rein: Nach dem ersten Versuch quillt der Koffer oft noch über. Also noch einmal auspacken, Auslegeordnung machen, Überflüssiges aussortieren und noch einmal probieren. Hilft immer.
(Bild: iStock)
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Sei dein eigener Packesel: Die schwersten Schuhe und den dicksten Mantel ziehen wir für den Flug an. Bücher und Elektronikartikel halten wir in der Hand. Statt der Handtasche nehmen wir einen Jutesack mit. Der lässt sich einfach zusammenfalten und ist vielseitig einsetzbar.
(Bild: iStock)
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Tipps für effizientes Packen >>>
Die Kombi macht's: Statt einzelner Kleidungsstücke werden ganze Outfits gepackt, die sich im besten Fall sogar miteinander kombinieren lassen. Also eher auf Basics als auf Ausgefallenes setzen. In den Koffer kommen zum Beispiel nur die T-Shirts, die sowohl zu den Shorts als auch zum Rock passen.
(Bild: iStock)
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Rollen, rollen, rollen: Einfach so in den Koffer schmeißen? Das geht nicht, wenn man nur ein Packmaß von 55 x 40 x 23 Zentimeter zur Verfügung hat. Wer die Kleider rollt, spart Platz. Außerdem ist es wichtig, Leerräume zu stopfen. Dazu eignen sich Socken und Unterwäsche wunderbar. Für Schnickschnack wie übermäßig viele Accessoires bleibt dafür kein Platz.
(Bild: iStock)
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Gute-Nacht-Geschichten im Londoner In-Hotel Dresscode: Pyjama. An den Bed Time Story Nights im 40-Winks-Hotel hängen die Gäste an den Lippen der Erzähler, wenn sie Gutenachtgeschichten zu bestimmten Themen vortragen. Nach Möglichkeit bucht man sich gleich eines der stilvollen Vintage-Zimmer und übernachtet im laut der deutschen «Vogue» «schönsten kleinen Hotel der Welt». Vor kurzem wurde das Herbst/Winter-Programm verkündet. Jetzt heisst es: schnell reagieren! Die Tickets (rund 40 Franken) sind nicht nur bei Londonern beliebt und jeweils im Nu weg.
40winks.org
(Bild: zVg)
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Backen mit Wiener Omas von nebenan: Das Motto der Vollpension: «Setzs eich her, samma mehr!» Im Generationenkaffeehaus mitten in Wien kommen Jung und Alt am Kuchltisch zusammen. Dass auch die Gäste mal zum Besteckpolieren eingeteilt werden, ist in dem öffentlichen Wohnzimmer völlig normal. Zum Dank gibts dafür ein Gläschen Eierlikör. Wie beim Grosi halt.
Vollpension.wien
(Bild: Mark Glassner)
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Mit Locals zum besten Streetfood Amsterdams: Wünschen wir uns nicht überall einen Kumpel, der die besten Imbisse, Bars und Märkte kennt? In Amsterdam übernehmen diese Rolle Zosia, Esther-Hanna und Rachael.
(Bild: Lennart Verstegen)
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Nach einer genussvollen Reise durch Vietnam beschlossen die drei, anderen Foodies die Delikatessen ihrer eigenen Heimat näherzubringen.
Hungrybirds.nl
(Bild: Pavel Ananich)
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In Venedig den Mainstream-Touristen davonradeln: Während sich rund um den Markusplatz die Touristenströme stauen, treten die Teilnehmer von Cycling Venice Lagoon voll in die Pedale und spüren den Fahrtwind im Gesicht. Die Bike-Adventures auf dem Lido werden als Halbtages- oder Ganztagestouren angeboten und bieten eine ideale Möglichkeit, dem Rummel in der Lagunenstadt zu entfliehen.
Cyclingvenicelagoon.com
(Bild: zVg)
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Gute-Nacht-Geschichten im Londoner In-Hotel Dresscode: Pyjama. An den Bed Time Story Nights im 40-Winks-Hotel hängen die Gäste an den Lippen der Erzähler, wenn sie Gutenachtgeschichten zu bestimmten Themen vortragen. Nach Möglichkeit bucht man sich gleich eines der stilvollen Vintage-Zimmer und übernachtet im laut der deutschen «Vogue» «schönsten kleinen Hotel der Welt». Vor kurzem wurde das Herbst/Winter-Programm verkündet. Jetzt heisst es: schnell reagieren! Die Tickets (rund 40 Franken) sind nicht nur bei Londonern beliebt und jeweils im Nu weg.
40winks.org
(Bild: zVg)
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Backen mit Wiener Omas von nebenan: Das Motto der Vollpension: «Setzs eich her, samma mehr!» Im Generationenkaffeehaus mitten in Wien kommen Jung und Alt am Kuchltisch zusammen. Dass auch die Gäste mal zum Besteckpolieren eingeteilt werden, ist in dem öffentlichen Wohnzimmer völlig normal. Zum Dank gibts dafür ein Gläschen Eierlikör. Wie beim Grosi halt.
Vollpension.wien
(Bild: Mark Glassner)
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Mit Locals zum besten Streetfood Amsterdams: Wünschen wir uns nicht überall einen Kumpel, der die besten Imbisse, Bars und Märkte kennt? In Amsterdam übernehmen diese Rolle Zosia, Esther-Hanna und Rachael.
(Bild: Lennart Verstegen)
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Nach einer genussvollen Reise durch Vietnam beschlossen die drei, anderen Foodies die Delikatessen ihrer eigenen Heimat näherzubringen.
Hungrybirds.nl
(Bild: Pavel Ananich)
Tipp 5: Öffi-Tickets vorab besorgen
Am Airport angekommen stellt sich meist die Frage nach der Fahrt ins Zentrum. Wer sich zum Beispiel in Rom-Fiumicino oder Paris Charles de Gaulle erst bei Ankunft mit dem System beschäftigt, endet oftmals in einer langen Schlange am Fahrkartenautomat und ist beim Ticketkauf unter Umständen überfordert. Vorteil: Immer mehr Tickets lassen sich bereits zuhause über den PC kaufen und drucken. Mit dem Online-Ticket samt Barcode geht es dann in aller Regel direkt zum Zug oder Bus. Das kann oft schon eine Ersparnis von 30 Minuten auf der Fahrt ins Hotel bedeuten.
Tipp 6: Die richtige Unterkunft für jeden Reisetyp
Weiter geht es mit der optimalen Wahl der Unterkunft. Per Google Maps sollte man sich vor der Buchung bereits über das jeweilige Viertel informieren. Bei der Wahl spielt die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ebenso eine Rolle wie die Nähe zu Bars, Lokalen und Attraktionen. In Sachen Unterkunftstyp ist eine Ferienwohnung etwas für all die, die sich gern selbst versorgen oder ins Café zum Frühstück gehen wollen. Wer ein abwechslungsreiches Buffet am Morgen bevorzugt, sollte ein Hotel auswählen. Positiver Nebeneffekt im Hotel: Kurzreisende sparen gleich bares Geld für die erste Mahlzeit am Tag.
Tipp 7: Alternative zu klassischen Taxis suchen
Auch bei der Fortbewegung innerhalb der Stadt lässt sich einiges optimieren. Neben den öffentlichen Verkehrsmitteln lassen sich längere Distanzen auch mal mit dem Taxi fahren. Wem das zu teuer ist, sollte die Augen nach Anbietern wie Uber aufhalten. Diese sind oft deutlich günstiger als lokale Taxen. In vielen Städten gibt es außer Uber noch weitere Anbieter von privaten Unternehmen. Auch mit ihnen lässt sich oft noch Geld sparen. Eine schöne Ergänzung zur motorisierten Fortbewegung sind Fahrräder. Am einfachsten lassen sich die Drahtesel über Anbieter in den Stadtzentren anmieten. Viele Hotels unterstützen ihre Gäste auch bei der Anmietung, sollte das System oder die Landessprache für Schwierigkeiten sorgen.
Tipp 8: Gratis-Roaming oder günstige SIM-Card
Dank kostenfreiem Roaming in der EU sind Städtereisende mittlerweile in vielen Metropolen nicht mehr auf WLAN von Hotels und Cafés angewiesen. Wer sich jedoch in der Schweiz oder außerhalb der Europäischen Union aufhält, für den spielt das Thema in der Regel eine große Rolle. Eine Lösung ist eine lokale SIM-Card, die sich in der Regel am Airport oder sogar vorab besorgen lässt. Viele Smartphones verfügen über mehrere Steckplätze, so dass die heimische SIM nicht zwangsweise entfernt werden muss. WhatsApp lässt sich zudem oftmals mit der lokalen Karte nutzen, ohne dabei eine andere Telefonnummer gebrauchen zu müssen.
Tipp 9: Touren vorher buchen
Wer es auf beliebte Sehenswürdigkeiten abgesehen hat, sollte keine große Zeit in der Warteschlange verbringen. Hier können sogenannte Skip-the-Line-Tickets helfen. Buchbar sind diese zum Beispiel über Tourenanbieter wie GetYourGuide. Die Tickets für feste Zeitslots sind zwar in der Regel ein wenig teurer, dafür können Urlauber mit ihnen direkt durchgehen und müssen nicht stundenlang anstehen. Weiteres Argument: Einige Attraktionen wie etwa die Alhambra in Granada geben prinzipiell nur ein gewisses Kontingent an Karten pro Tag aus. Wer da nicht vorab vorsorgt, wird vor Ort unter Umständen kräftig enttäuscht.
Tipp 10: Szenelokale vorab reservieren
Enttäuschung kann auch beim Besuch von angesagten Szenelokalen entstehen. Besonders an Wochenenden ist eine Vorab-Reservierung daher nahezu Pflicht. Vornehmen lässt sich diese bei immer mehr Restaurants über die Website oder spezielle Reservierungstools wie OpenTable oder Bookatable. Auf die Weise können Besucher sichergehen, dass der Tisch im jeweiligen Lokal auch ganz bestimmt für sie bereitsteht.
Tipp 11: Reichlich Zeit für Pausen einplanen
Nicht zuletzt sollten Städteurlauber ihren Citytrip auf keinen Fall mit Programm überfrachten. Das führt schnell zu Stress und Unmut – dies wiederum zu Streitpotenzial unter den Reisenden. Faustregel ist deshalb: Nach jedem Programmpunkt auch wieder Platz für Pausen schaffen. Diese müssen nicht zwangsweise im Hotel stattfinden, sondern geben auch die Möglichkeit, gemütlich in Cafés zu sitzen. Zudem lässt sich währenddessen mit dem Handy unter Umständen vielleicht schon die Abendplanung oder der anstehende Museumsbesuch vorbereiten.
Diese Dinge dürfen nicht ins Handgepäck:
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Große Mengen Parfüm, Alkohol oder andere Flüssigkeiten: Manche denken vielleicht, sie könnten die Flüssigkeitsbegrenzung umgehen, indem sie eine große Menge an Flüssigkeiten auf viele kleine Behälter umfüllen. Aber das geht nicht, "sämtliche Flüssigkeiten müssen in einer einzigen, durchsichtigen und wieder verschließbaren Plastiktüte, mit einem Fassungsvermögen von maximal einem Liter und den Maßen 20cm x 20cm, transportiert werden."
(Bild: imago stock & people)
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Angelruten: Ein Handgepäck-Verbot besteht auch für Harpunen und Angelruten, denn auch die werden als Waffe gewertet.
(Bild: imago stock & people)
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Diese zehn Dinge sind an Bord verboten >>>
(Bild: Archiv)
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Heringe zum Zelten: Diese könnten als Waffe gewertet werden. Dasselbe gilt übrigens für alle ähnlich geformten Gegenstände oder mit spitzen Metallenden, wie Ski- und Wanderstöcke oder spitze Regenschirme.
(Bild: iStock)
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Nicht unbedingt benötigte Medizin: Bei den Medikamenten kommt es darauf an, ob diese in fester oder flüssiger Form daherkommen. Tabletten sind grundsätzlich an Bord erlaubt, bei Flüssigkeiten ist es so, dass persönlich verschriebene Medikamente, die während des Fluges benötigt werden, im Handgepäck mitgeführt werden können. Es kann allerdings sein, dass nach einer ärztlichen Bescheinigung gefragt wird, daher also lieber eine mitnehmen, vor allem wenn das Fassungsvolumen mehr als 100ml beträgt. Unter Flüssigkeiten fallen übrigens auch Pasten, Sirupe, Lotionen und Gele.
(Bild: imago stock & people)
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Nicht alle Nagelfeilen, Nagelscheren & Rasierklingen: Auch Beauty-Alltagsgegenstände wie Nagelfeilen, Nagelscheren und Rasierklingen sind nicht unbedingt im Handgepäck erlaubt. Scheren mit einer Klingenlänge von über sechs Zentimeter dürfen nicht mitgenommen werden und auch lange Nagelfeilen sollten lieber ins Check-In-Gepäck, wobei Papierfeilen üblicherweise gestattet sind. Auch Rasierklingen sind nicht erlaubt, wobei Einwegrasierer, bei denen die Klingen in Kunststoff eingebettet sind, generell erlaubt sind. Im Zweifelsfalle solltet ihr natürlich diese Utensilien einchecken.
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Peroxide und Haarfärbemittel: Vom Tränengas bis hin zum Feuerlöscher, chemische und giftige Substanzen sind verständlicherweise ein absolutes No-Go im Handgepäck! Dazu gehören aber auch Peroxide, die man unter anderem in Haarfärbemitteln finden kann. Also lieber vor dem Urlaub nochmal die Haare nachfärben und ein wenig Platz im Koffer sparen, oder einchecken.
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Suppen, Marmeladen, Aufstriche & Co: Auch wenn man vielleicht argumentieren könnte, dass eine Portion Hühnersuppe mit hoher Wahrscheinlichkeit die Sicherheit der Mitreisenden weniger bedroht als ein Feuerzeug, ist und bleibt eine Suppe eine Flüssigkeit. Und sobald man mehr als 100 ml davon mitnehmen will, ist das verboten. Das Gleiche gilt natürlich auch für Wimperntusche, Milchprodukte, Marmeladen, Aufstriche, etc.
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Bestimmte Sport- und Freizeitgeräte: Im Zweifelsfall sollten handliche Sportgeräte (größere muss man ohnehin meistens als Extra-Gepäck einchecken) lieber nicht ins Handgepäck, da fast alle Arten von Schlägern, Stöcken und Paddel verboten sind. Bei Baseball-Schlägern und Kampfsportausrüstungen wie Nunchakus und Schlagringen ist ein Handgepäck-Verbot auf jeden Fall verständlich, denn diese sind auch bei Massenschlägereien beliebte Accessoires. Doch das Verbot bezieht sich auch auf andere Sportgeräte, so etwa Badminton-Schläger, Golfschläger, Kajakpaddel oder Billardstöcke. Auch Tennisschläger sind nicht immer und überall erlaubt, daher lieber im Vorhinein erkundigen.
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(Mehrere) Feuerzeuge: "Sie dürfen keine Gegenstände im Handgepäck mitführen, die Sie oder andere Passagiere verletzen könnten." Entgegen dem Wortlaut der offiziellen Richtlinie ist es merkwürdigerweise erlaubt, ein Gasfeuerzeug mit ins Flugzeug zu nehmen. Aber nicht mehr als eins! Noch verwirrender ist es, dass sich das Feuerzeug während des Fluges am Körper befinden muss und nach der Handgepäck-Kontrolle auf gar keinen Fall mehr zurück in die Tasche gelegt werden darf.
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Bohrer und andere Werkzeuge: Nicht einmal Profi-Handwerker haben die Erlaubnis, ihre handelsübliche Werkzeugtasche mit Schraubendrehern, Brecheisen, Schraubenschlüsseln, Zangen, Sägen, (Akku-)Bohrern, Bohrspitzen und mehr mit an Bord zu nehmen - was fairerweise nicht unbedingt überrascht.
(Bild: imago stock & people)
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Große Mengen Parfüm, Alkohol oder andere Flüssigkeiten: Manche denken vielleicht, sie könnten die Flüssigkeitsbegrenzung umgehen, indem sie eine große Menge an Flüssigkeiten auf viele kleine Behälter umfüllen. Aber das geht nicht, "sämtliche Flüssigkeiten müssen in einer einzigen, durchsichtigen und wieder verschließbaren Plastiktüte, mit einem Fassungsvermögen von maximal einem Liter und den Maßen 20cm x 20cm, transportiert werden."
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Angelruten: Ein Handgepäck-Verbot besteht auch für Harpunen und Angelruten, denn auch die werden als Waffe gewertet.
(Bild: imago stock & people)
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Diese zehn Dinge sind an Bord verboten >>>
(Bild: Archiv)
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Heringe zum Zelten: Diese könnten als Waffe gewertet werden. Dasselbe gilt übrigens für alle ähnlich geformten Gegenstände oder mit spitzen Metallenden, wie Ski- und Wanderstöcke oder spitze Regenschirme.
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(red)