Coronavirus

10.200 Neuinfektionen und vier Tote an nur einem Tag

Die Zahl der Corona-Fälle in Österreich schnellt immer weiter in die Höhe! So hat es in den letzten 24 Stunden rund 10.200 Neuinfektionen gegeben.

André Wilding
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Rund 50 Corona-Patienten kämpfen auf Intensivstationen um ihr Leben.
Rund 50 Corona-Patienten kämpfen auf Intensivstationen um ihr Leben.
TIROL KLINIKEN / APA / picturedesk.com (Symbolbild)

Neben einer Hitzewelle wütet in Österreich nun auch eine Sommerwelle – denn die Zahl der neuen Corona-Fälle ist in den letzten Tagen deutlich gestiegen. Molekularbiologe Ulrich Elling rechnete bereits vor einigen Tagen mit etwa 20.000 Neuinfektionen in dieser Woche.

Und die Virus-Situation in der Alpenrepublik spitzt sich Ende Juni tatsächlich wieder zu, denn bereits die neue Woche startete mit rund 6.400 Corona-Fällen und vier Toten mit einem erhöhten Montags-Wert. Und auch die Zahl der Erkrankten in den Spitälern beginnt ebenfalls wieder zu steigen.

 Und wie sieht es am Dienstag aus? Laut "Heute"-Infos wurden in den letzten 24 Stunden österreichweit erneut insgesamt 10.189 Neuinfektionen und vier Todesfälle registriert. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 21. Juni, waren es noch 7.281 Corona-Fälle gewesen. 

So sieht es in den Bundesländern aus

Burgenland: 216

Kärnten: 243

Niederösterreich: 1.736

Oberösterreich: 875

Salzburg: 664

Steiermark: 935

Tirol: 569

Vorarlberg: 521

Wien: 4.430

842 Corona-Patienten in Spitälern

Bisher gab es in Österreich 4.403.444 positive Testergebnisse. Mit Stand 28. Juni (9:30 Uhr) sind österreichweit 18.768 Personen mit SARS-CoV-2 Infektion verstorben und 4.293.115 wieder genesen. Derzeit befinden sich 842 mit dem Corona-Virus infizierte Personen in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 47 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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