Jungfraujoch

1.000 Menschen auf höchsten Bahnhof Europas gestrandet

Auf dem Jungfraujoch sind Hunderte Menschen gestrandet – die Bahn fällt aus. Grund dafür ist eine technische Störung.

20 Minuten
1.000 Menschen auf höchsten Bahnhof Europas gestrandet
Bis zu 1.000 Menschen sitzen auf dem Jungfraujoch fest. (Symbolbild)
IMAGO/Zoonar

Auf dem Jungfraujoch sind Hunderte Menschen gestrandet. Sie kommen nicht mehr zurück ins Tal, weil es eine Störung im Bahnbetrieb gibt, wie der "Blick" schreibt. Auch auf der SBB-Website sieht man aktuell, dass Verbindungen auf das Jungfraujoch ausfallen.

Wie die Jungfraubahnen gegenüber "Blick" bestätigen, haben sich gegen 13 Uhr am Donnerstag Steine gelöst.

"Dies führte dann zu einer technischen Störung. Die Züge, welche von und zum Jungfraujoch unterwegs waren, konnten alle zum Eigergletscher zurückfahren", so eine Sprecherin.

Mitarbeiter würden vor Ort Sicherheitskontrollen durchführen. Erst dann könne die Strecke wieder freigegeben werden.

"Diese Verbindung fällt aus."
"Diese Verbindung fällt aus."
SBB

"Bis zu Betriebsschluss sicher im Tal"

Rund 1.000 Leute sollen sich auf dem Jungfraujoch befinden. "Bis zum Betriebsschluss werden alle Personen sicher im Tal sein", heißt es von Seiten der Jungfraubahnen gegenüber "Blick".

Man habe die gestrandeten Touristen mit gratis Wasser, Tee und Kaffee versorgt. Die Restaurants seien ebenfalls geöffnet.

Ab Freitag wieder Betrieb nach Fahrplan

Wer trotz eines Tickets die Reise auf das Jungfraujoch nicht antreten konnte, kann sich den Ticketpreis zurückerstatten lassen. Eine andere Option ist, die Reise am Freitag anzutreten.

"Morgen Freitag verkehrt die Jungfraubahn wieder gemäß Fahrplan", erklärt die Sprecherin weiter.

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      Auf den Punkt gebracht

      • Wegen Steinen, die sich gelöst haben, kommt es zu einem Unterbruch auf der Jungfraujoch-Strecke
      • Bis zu 1000 Personen sollen sich auf dem Berg befinden
      • Die Störung an der Bahnanlage dauert an
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